Wie in der aktuellen Ausgabe von filmecho/filmwoche (Nr. 2 /2012, S. 37) berichtet wird, arbeitet die Münchner Produktionsfirma Dreamtool Entertainment an einem Film über den Bombenanschlag auf das Oktoberfest 1980. Bei dem Attentat kamen 13 Menschen ums Leben, über 210 wurden teils schwer verletzt. Die Bombe hatte ein Mitglied der rechtsextremen „Wehsportgruppe Hoffmann“ gelegt, doch die vollen Hintergründe und der Tathergang – z.B. ob Täter Gundolf Köhler wirklich ein Einzeltäter war – sind immer noch ungeklärt oder werfen zumindest in ihrer offiziellen Version Fragen auf.
Das Filmprojekt der beiden Produzenten Stefan Raiser und Felix Zackor, die sich nach eigenen Angaben seit vier Jahren mit dem Thema befassen, stützt sich auf das 2008 erschienene Recherchebuch Die Oktoberfest-Bombe. München, 26. September 1980 von Tobias von Heymann. Für Regie und Buch werden Claudia Prietzel und Peter Henning zuständig sein. Beide haben bereits für Dreamtool Production den WDR-Fernsehdrama SCHATTENKINDER über eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertretersyndrom gedreht.
Das Filmprojekt der beiden Produzenten Stefan Raiser und Felix Zackor, die sich nach eigenen Angaben seit vier Jahren mit dem Thema befassen, stützt sich auf das 2008 erschienene Recherchebuch Die Oktoberfest-Bombe. München, 26. September 1980 von Tobias von Heymann. Für Regie und Buch werden Claudia Prietzel und Peter Henning zuständig sein. Beide haben bereits für Dreamtool Production den WDR-Fernsehdrama SCHATTENKINDER über eine Mutter mit Münchhausen-Stellvertretersyndrom gedreht.