Ökomodellregionen und Zukunft der Landwirtschaft in Bayern

Liebe Interessierte der Bio-Heu-Region.

Heute möchte ich euch keine Bilder oder Veranstaltungen mit der Königin präsentieren, sondern ein paar Sätze zu unserer sonstigen Tätigkeit der Bio-Heu-Region schreiben.

Am Mittwoch dem 08.10.2014 waren wir im Saal der Salzburger Nachrichten und diskutierten über das Thema “Wie teuer sind uns billige Lebensmittel“ Es war eine sehr interessante und lebhafte Diskussion mit vielen Konsumenten, Bio Bauern und Vertretern des Lebensmittelhandels, sowie dem Obmann von Bio Austria Sebastian Herzog.

Ökomodellregionen und Zukunft der Landwirtschaft in Bayern

Eine kleine Sensation für die Bio-Heu-Region war die Einladung zum Netzwerktreffen der Ökomodellregionen -Projekte am 15. Oktober 2014 in München- Freising. An der LfL – Landesanstalt für Landwirtschaft in Bayern bei Weihenstephan wurde darüber beraten, wie man zukünftig den Anteil der Biologischen Landwirtschaft bis zum Jahr 2020 verdoppeln kann.

Hier erklärt Franz Keil den Anwesenden, was eine Modellregion erfolgreich macht.

Hier erklärt Franz Keil den Anwesenden, was eine Modellregion erfolgreich macht.

Unser Obmann der Bio-Heu-Region ist nämlich nicht nur mit seiner Heukönigin ein sehr gern gesehener und gefragter Gast, sondern auch als Referent und Experte, wenn es um die Entwicklung von versch. Regionen und um biologische, nachhaltige, regionale Lebensmittelproduktion geht.

So wird er nicht nur zu Fachtagungen nach Müchnen, Nürnberg, Berlin, oder Heidelberg eingeladen, sondern sein Wissen und seine Erfahrung sind auch schon in Frankreich und Italien (Toskana) sehr gefragt.

Keil Franz erklärt das Erfolgsrezept der Bio-Heu-Region

Keil Franz erklärt das Erfolgsrezept der Bio-Heu-Region

Es ist eine ganz große Ehre für uns als Bio-Heu-Region immer wieder als Vorbild und Musterprojekt genannt zu werden. Besonders beeindruckt hat mich die Wertschätzung und die Herzlichkeit bei dieser Tagung. Hier ging es nicht darum, irgendwelche Ideen und Visionen zu entwickeln, sondern ein klares Ziel zu erreichen und die Visionen in die Realität umzusetzen. Alleine schon die hochkarätige Besetzung dieser Expertenkommission hat gezeigt, wie ernst die Bayern dieses Ziel nehmen.

Gut zu sehen, wie alle Teilnehmer dieses Treffens unserem Obmann Franz Keil aufmerksam zuhören.

Gut zu sehen, wie alle Teilnehmer dieses Treffens unserem Obmann Franz Keil aufmerksam zuhören.

Immer wenn wir nach dem Geheimnis des Erfolges der Bio-Heu-Region gefragt werden, sagt Franz Keil als Antwort: “Der Erfolg sind meine Bäuerinnen und Bauern, sie bewirtschaften dieses Land nachhaltig und erzeugen sehr gute Lebensmittel. Dazu haben sie meistens noch schöne Töchter und deshalb gibt es schon seit 12 Jahren eine Heukönigin. Wir haben also unser eigenes, kleines Königreich und wissen dieses Paradies zu schätzen, indem wir leben und arbeiten dürfen.”

Wir haben keine PowerPoint Präsentation, Internet oder Flip Chart gebraucht, nur ein paar einfache Worte unseres Obmannes hat genügt, um auf uns aufmerksam zu machen und viele interessante Fragen gestellt zu bekommen.

Meiner Meinung nach muss man bei solchen Arbeitstreffen und so viel Lob, sehr aufpassen, nicht abzuheben oder sich auf dem Erfolg auszuruhen. Wir von der Bio-Heu-Region sind sehr dankbar und demütig für solche Möglichkeiten, geben aber weiterhin unser Bestes, um für die Bäuerinnen und Bauern in unserer Region, aber auch für unsere Umwelt und Natur noch viel zu erreichen.

Von dieser Frau kann ich noch sehr viel lernen, was Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation betrifft

Von dieser Frau kann ich noch sehr viel lernen, was Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation betrifft

Für mich persönlich war es auch ein sehr wertvoller Tag. Mit Petra Wähning durfte ich einen echten Profi kennenlernen, was Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation betrifft. Mich beeindruckten vor allem ihre Biographie, ihre Einstellung zur Landwirtschaft, ihr Ausstrahlung und natürlich auch ihre bisherigen Erfolge. Von dieser Frau kann ich noch sehr viel lernen.

Petra Wähning (geb. 1971 in Österreich) ist Soziologin und SlowFood Aktivistin. Sie befasst sich seit Jahren mit gemeinschaftlich getragenen Lösungen in Bezug auf Investition und Konsum. http://www.genussgemeinschaft.de/?page_id=821

Am Donnerstag dem 16. 10. 2014 durften wir uns dann mit der Zukunft der Landwirtschaft in Österreich befassen. Aber das ist eine andere Geschichte und wird in einem neuen Artikel veröffentlicht.

sonnige Grüße von Helmut

http://herzundliebe.com/bio-heu-region/


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