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GTL | 23.4.2014 | Kommentare (0)
Oh, why - Oh, Yline
Ich kann mich an die Plakate noch gut erinnern, auf denen damit geworben wurde, dass PC einfach hergeschenkt werden , so dass YLINE für mich eine Art Wendepunkt hin zur scheinbaren Gratiskultur für alle war.
Was heute mit Gratis-Zeitungen an jedem Eck, Gratis-Handy mit jedem Knebelvertrag und Gratis-App für jede Plattform alltäglich wurde, war Ende der 90er Jahre des letzten jahrhunderts noch eine Sensation.
Eine Sensation, hinter der aber weniger der Aufbruch in die neue schöne Online-Welt als das seit Jahrhunderte bekannte Gemenge aus Geldgier, Größenwahn, Halbwahrheiten und Kleingedrucktem steckte.
Oder wie der Staatsanwalt in der erst heute beginnenden gerichtlichen Aufarbeitung der Staatsanwalt es formulierte:
Yline war mehr Schein als Sein
http://derstandard.at/1397521388173/Staatsanwalt-YLine-war-mehr-Schein-als-Sein
Links:
PORR-nografie, oder warum Grasser gut schlafen kann, oder wer erinnert sich noch an YLINE? http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=33473
Das Konzept: Irgendwann läßt das Interesse nach: LIBRO - YLINE
http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=33766
BÖHM WERNER und seine Unschuldsvermutungen
http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=105379
Why no immer Yline? http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=105379