Vor vielen, vielen Jahren, als wir noch Brot gekauft haben und vor allem unser ortsansässiger Bäcker noch richtig handwerkliches Brot gebacken hat, da hatte an einem Tag in der Woche ein Buttermilchbrot, das war einfach ein „Gedicht“. Tja, das Brot gab es nicht jeden Tag…er hatte seine 4 bis 5 „Standardbrote“, die gab es jeden Tag. Und dazu jeden Tag noch EIN anderes Brot.
Heute hat es zwar „jeden Tag jedes Brot“, aber…was glaubt ihr, warum wir selbst backen???
Aber seit damals sind wir auf der Suche nach einem ähnlichen Buttermilchbrot.
Dieses Rezept haben wir bei „Ofner der Backprofi“ entdeckt.
Das Brot ist zwar gut, aber nicht das, was wir gesucht haben.
Also heißt es weiter suchen…
Zutaten für 1.500 g Teig
Sauerteig:
- 10 g Roggen-ASG
- 20 g Wasser, Raumtemperatur
- 20 g Alpenroggenmehl (bongu)
Hauptteig:
- Sauerteig
- 525 g Roggenmehl Typ 1150
- 375 g Weizenmehl Typ 1050
- 485 g Wasser, 32° warm
- 225 g Buttermilch, Raumtemperatur
- 31 g Frischhefe
- 18 g Salz
- 10 g Zuckerrübensirup
Zubereitung
Sauerteig:
Zutaten klümpchenfrei verrühren und abgedeckt 16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Hauptteig:
Alle Zutaten – außer dem Salz – 8 Minuten langsam kneten.
Dann das Salz zufügen und nochmals 2 Minuten schnell kneten.
In einer abgedeckten Schüssel den Teig 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
Teig halbieren, jeweils zunächst rund wirken, dann etwa länglich formen.
Die beiden Teiglinge in einen gut bemehlten Gärkorb mit Schluss nach oben geben -„jeden in seine Ecke“, die Teiglinge haben sich anfangs nicht berührt.
Abgedeckt 30 Minuten zur Gare stellen.
Rechtzeitig den Ofen auf 250 Grad vorheizen.
Die Brote auf den Schießer kippen, mit einem Messer längs einschneiden und mit Schwaden einschießen.
8 Minuten anbacken, dann die Tür kurz öffnen, damit die Schwaden abziehen können, Temperatur auf 180 Grad reduzieren und in 47 bis 50 Minuten zu Ende backen.