Öffnung der Ostgrenzen führt zu Ängsten

Die Gewerkschaften schlagen bereits seit Monaten Alarm: Am 1. Mai fallen auch die letzten Grenzen für Arbeitnehmer aus den acht osteuropäischen Ländern, die 2004 der EU beigetreten sind. Menschen aus Polen, Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Estland, Lettland und Litauen haben dann freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Firmen aus diesen Ländern können hier genauso ihre Dienste anbieten wie deutsche.

Ja, es muss ja nicht unbedingt um Mindestlöhne oder Arbeitsplatzsängste gehen – fest steht, dass mit offenen Grenzen auch die Kriminellen aus Osteuropa Einzug halten und leichtes Geld in Deutschland verdienen werden – mit Prostitution, Einbrüchen und dergleichen. „Zugang zum freien deutschen Arbeitsmarkt“. Ich würde eher sagen: freien Zugang zu unseren Sozialsystem. Ein willkommener Nebeneffekt wird folgender sein: Selbstverständlich wird ein jeder Osteuropäer hier, mitsamt Familie, sofort Hartz IV-Bezüge einfordern und auch erhalten. Dies dürfte den völlig überblähten Sozialstaat binnen kürzester Zeit überfordern. Dann gibt es für Alle nur noch Hartz-Null und die Löhne fallen ins Bodenlose. Rosige Zeiten brechen an. Ob sich Deutschland nun noch etwas schneller abschafft, ist doch eigentlich schon egal.


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