Das Zeitalter der Virtual Reality Headsets steht kurz vor seiner großen Eröffnung. Mit Playstation VR erhalten die PS4-Spieler in naher Zukunft ein entsprechendes Exemplar und auch die PC’ler gehen mit der Oculus Rift nicht leer aus. Dennoch muss einer in die Röhre gucken. Die Xbox One.
Obwohl Oculus VR und Microsoft in einigen Bereichen eng zusammenarbeiten – so wird jedem Exemplar ein Xbox One-Controller beiliegen – wird die Oculus Rift dennoch nicht die Konsole unterstützen. In einem Gespräch mit Polygon verriet Nate Mitchell, Vice President of Product bei Oculus VR, dass der Support prinzipiell nicht ausgeschlossen wäre. Konkrete Pläne gäbe es aktuell aber nicht.
“Es sind komplett unterschiedliche Biester“, so Mitchell. „Aus diesem Grund konzentrieren wir uns voll und ganz darauf, es für Windows in einen fantastischen Zustand zu bringen. Niemand denkt derzeit wirklich daran, Rift auf die Konsole zu bringen, besonders da sich die Hardware-Spezifikationen so sehr von dem unterscheiden, was wir im Moment anvisieren.”
Für das optimale Feeling mit der Oculus Rift benötigt der PC mindestens einen Intel Core i5-4590, eine Nvidia GeForce GTX 970 und 8 GB RAM. Diese Anforderungen kann die Xbox One nicht bieten. Jedoch zeigten die Verantwortlichen bereits mit anderen Projekten, dass man ein VR-Erlebnis auch mit weniger Leistung erreichen kann.