O, wie wunderbar!

Nein, was unsere Politiker aber über den Sieg im Achtelfinale froh gewesen sind. Selbst der Guido fand zu seinem glücklichen Lachen zurück, und unsere Kanzlerin, die neuerdings nur noch mit einem sauertöpfischen Gesicht herumläuft (ganz irgendeine frustrierte Hausfrau, die sich gerne `Sex And The City` reinzieht) lachte in Toronto wie ein junges Mädchen, obwohl ihr auf der politischen Bühne rein gar nichts gelingen wollte und sie vor Obama mit gesenktem Kopf stand und gehorsam seine Befehle entgegen nahm.

Und dann dieser verflixte Rabbi Löw und seine 11 Teufelsbraten! Wie locker, so richtig deutsch (im Sinn von Blitzkrieg), zwangen sie die englischen `Affen` auf den Boden der Tatsachen zurück. Wobei es auch – Wunder über Wunder! - noch Gelegenheit ergab, sich für den Wimbledon-Tor von 1966 zu rächen – einfach wunderbar! Wer wurde also der Politik übel nehmen, sich sofort mit Fussballerfolg zu schmucken, sich so zu geben, als hätten die Fussbäller nur dank der erfolgreichen Politik diese grosse Schlacht im Fussballkrieg für sich/uns entschieden.

Und irgendwie haben die Politiker Recht, sich diesen Fussball-Erfolg ins Knopfloch zu stecken. Der erfolgreiche Fussball (so wie wir heute erfolgreichen Fussball verstehen) ist ein Kind der erfolgreichen Finanzpolitik (des Klubs/Verbandes). Und die Politik hat eben etwas mit der Politik an sich zu tun, zumal es dabei um Finanzen geht. Man kann sicher sein: wo die meiste Gelder am effizientesten aufgewendet werden (auch im Sinn von Korruption, freilich) da ist der Weltmeister.

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