Nussfrei backen – wieder mal auf spurensuche


Nussfrei backen – wieder mal auf spurensuche
Nussfrei backen – wieder mal auf spurensuche
Nussfrei backen – wieder mal auf spurensuche
der september ist in unserer familie ein absoluter geburtstagsmonat. die grosseltern, mein mann und ich, der onkel – alle feiern geburtstag. es gibt also an jedem wochenende einen kuchen, manchmal sogar 2. ehrlich gesagt bin ich kein großer kuchenfan. mit einem herzhaften sandwich kann ich mehr anfangen. aber zum geburtstag gehört nun einmal der obligatorische geburtstagskuchen und den backe ich selbstverständlich sehr gern. und selbstverständlich backe ich nussfrei. gern auch glutenfrei, aber das hängt auch vom geburtstagskind ab. 

nussfrei backen ist keine wirkliche herausforderung. sollte man meinen. für einen einfachen rührkuchen benötige ich üblicherweise eier, butter, mehl, backpulver, manchmal zimt, etwas zum süßen und vielleicht noch etwas milch. bislang dachte ich mehl ist reines, pures mehl. falsch. durchaus können auch in ganz unspektakulärem mehl, also egal ob reis- dinkel- oder weizenmehl,  spuren von nüssen oder schalenfrüchten enthalten sein. werden in der mühle aus der das entsprechende mehl entstammt auch nüsse verarbeitet, können die durchaus spuren davon im verwendeten mehl enthalten sein. viele hersteller deklarieren überhaupt keine spuren. fehlt ein solcher hinweis, frage ich immer direkt beim hersteller nach. auch backpulver kommt recht häufig bei meinen backaktionen zum einsatz. hier ist es wie beim mehl, durch verarbeitungsprozesse können auch hier nüsse oder schalenfrüchte ihren weg in das backpulver gefunden haben. manchmal ist es wirklich zum verzweifeln, was haben spuren von schalenfrüchten oder nüssen in backpulver & co verloren? es wäre so unglaublich einfach, wenn hersteller für jedes produkt nur eine produktionsanlage oder produktionsmaschine nutzen würden. aber das kann sich natürlich nicht jeder betrieb leisten. ach ja, wer sein brot gern selbst backt, der sollte sich mal genauer die hefe anschauen. werden spuren nicht gemieden, braucht man sich darum nicht kümmern, aber ich sehe auch hier ganz genau hin. ich bin immer froh, wenn ich einen hersteller gefunden habe der zuverlässig deklariert und mögliche spuren angibt. zucker versuche ich  grundsätzlich durch zuckerausstauschstoffe zu ersetzen. die letzten male habe ich zucker aus xylit verwendet. der süßt nicht so stark wie handelsüblicher industriezucker und man benötigt etwas mehr. aber xylit enthält keine eiweisse die für einen allergiker bedenklich sein könnten.ist das heimische sortiment erst einmal umgestellt wird es einfacher. 



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