Nüsse sind Gehirnnahrung
Wie der Volksmund weiß, sind Nüsse gesund für das Gehirn und nicht nur die Walnuss, deren Nuss ähnlich wie ein Gehirn geformt ist. Diese Aussage bestätigt auch die Forschung, ist in den verschiedenen Nüssen, doch zahlreiche Stoffe enthalten, die auch gut für das Gehirn sind. Neben den bereits erwähnen Walnüssen sind auch Mandeln, Erdnüsse, Cashewkerne & Co gut für das Gehirn, also die typischen Bestandteile des „Studentenfutters“ und was gut für die gehirnakrobatischen Studenten ist, ist auch für alle anderen „Denker“ nicht verkehrt. Das in den Nüssen enthaltene Vitamin E beispielsweise schützt das Gehirn vor Verkalkung, indem es die Gefäße schützt. Die verschiedenen B-Vitamine wirken sich positiv auf die Nerven aus und somit auch auf eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit.
Aber nicht nur die enthaltenen Vitamine sind wichtig, auch andere enthaltene Mineralstoffe, Spurenelemente sowie die gesunden Fettsäuren und ein beträchtlicher Anteil an Lecithin, die in den Nüssen enthalten sind, sind hervorragende Nahrung für das Gehirn. Besonders hervor tut sich die Walnuss, welche den höchsten Anteil an Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren wie Linol- und Linolensäuren besitzt und zwar in einem idealen Verhältnis. Weiterhin ist die Walnuss auch reich an Magnesium, Phosphor, Schwefel und Eisen sowie Zink, was ein sehr wichtiges Spurenelement ist.
Die verschiedenen Nüsse sind darüber hinaus auch gut für die Verdauung, den Kreislauf und das immensestem. Dennoch sollte man auch ihren hohen Fettanteil nicht unterschätzen. (Er liegt bei der Walnuss zwischen 42 und 60 Prozent.) In der Naturheilkunde werden auch die Blätter beispielsweise des Walnussbaumes angewandt, um Hauterkrankungen zu behandeln oder bei Verletzungen die Wundheilung anzuregen.
Gastbeitrag von Martina