Nur das Beste für mein Tier?

Nur das Beste für mein Tier?Unser Umweltbewusstsein wächst von Tag zu Tag und das ist gut so. Aber auch beim Haustierbedarf wird immer mehr Wert auf die ökologischen Gesichtspunkte gelegt. Die Branche stellt sich natürlich darauf ein, denn man verdient gut an unseren Lieblingen!
Nehmen wir zum Beispiel die Katzenstreu. Hier achtet man am besten darauf, dass es sich um hundertprozentig nachwachsende Pflanzenfasern handelt, welche kompostierbar und biologisch abbaubar sind. Duftstoffe dagegen müssen nicht unbedingt drin sein, könnten evtl. sogar Allergien auslösen.
Wichtig ist natürlich,  vor allem beim Futter auf eine ökologische Herstellung zu achten. Das heißt zum Beispiel, dass bei der Herstellung kein Fleisch aus Massentierhaltung verwendet wird und nur hochwertige Rohstoffe hinein kommen. Natürlich gilt das für Trocken- wie für Naßfutter. Jetzt kommt bestimmt wieder das Argument. "Ja, aber... Biofutter ist viel zu teuer."
Klar, ein solch hochwertiges Futter hat seinen Preis, doch das sollte es uns wert sein. Schließlich achten wir Menschen bewusst darauf, was wir essen. Euer Haustier ist auf Euch angewiesen. Und eigentlich will niemand von uns Gen-Soja oder Gen-Mais essen, oder? Genau das wird aber in der Massentierhaltung verwendet und ist nachweislich gesundheitsschädigend. Vergesst nicht, dass Tierarztkosten auch nicht gerade billig sind!
Wichtig ist doch außerdem, dass keine Versuchstiere dafür leiden mussten, damit es Eurem Liebling gut geht, oder? Wie aufwändig eine solche Herstellung von Biofutter ist, kann man sich mal auf der Homepage der Landwirtschaftskammern anschauen. Alternativ wendet Euch an den Metzger Eures Vertrauens. Vielleicht überlässt er Euch günstig Reste und Knochen.
Kann man noch woanders dem Tier etwas Gutes tun? Nun ja, wenn man ganz konsequent ist und das nötige Kleingeld hat, kauft man seine Hundeleine nur aus ökologisch hergestelltem Leder (also ohne chemische Gerbung, Färbemittel etc.), oder greift direkt zur Textilleine, die oft sogar länger hält. Andererseits ist diese oft aus umweltschädlichem Kunststoff hergestellt.
Besonders beim Spielzeug für Euren Vierbeiner sollte man auf die Herkunft achten. Nachdem Studien selbst beim Kinderspielzeug hochgiftige Chemikalien in Plastikspielzeug (oftmals made in China) gefunden haben, kann man nie sicher sein, ob das nicht auch bei Tierspielzeug der Fall ist.
Das Dumme ist nur, dass es eine Deklaration dieser Inhaltsstoffe meist gar nicht oder nur unzureichend gibt. Um auf Nummer Sicher zu gehen, könnte man das Spielzeug für seinen Liebling selber aus Naturholz und ökologisch geprüften Textilien herstellen. Da schlägt die Stunde für die Bastler! Wer handwerklich begabt ist, kann sogar selber Kratzbäume herstellen, die Vogelvoliere mit ungiftigen Zweigen aufpeppen oder spielt mit dem Hund Stöckchen werfen statt Bälle aus Weichplastik zu verwenden.
Es gibt noch unzählige Anregungen mehr und es fällt schwer, wirklich immer alles zu berücksichtigen. Und es kostet auch etwas Mühe, aber letzten Endes lohnt es sich doch für Mensch und Tier, oder?

wallpaper-1019588
Gemüsebeet in Mai: Diese 10 Gemüse kannst du jetzt pflanzen
wallpaper-1019588
Faszination Las Vegas – Tipps und Reiseempfehlungen
wallpaper-1019588
trapezium: Stream zeigt Anfang des Films
wallpaper-1019588
Dürfen Hunde Kidneybohnen essen?