Die Positionen auf die wir uns bereits geeinigt hatten rutschen inzwischen in sich zusammen, wie eine Sandburg bei Flut. Im Augenblick sind nur noch Reste zu sehen.
Zwei Fundamente bleiben:
1. JEDER Mensch sieht sich anders, als von seiner Umwelt wahrgenommen, meist besser.
2. Die Annahme, Männer wöllten nur “das Eine” basiert auf einem Irrtum.
Möglicherweise ist Punkt 2 das Produkt feministischer Vorurteile (was diese Diskussion aber nur am Rande betrifft).
Wenn Mann Gemeinsamkeit sucht, kann er sich diese langfristig durchaus auch mit einer weniger schönen Frau vorstellen. Gewiss wird bei einer Wahl viel vom Unterbewusstsein gesteuert, aber oft ist der lustige witzemachende Kumpel wesentlich mehr wert als eine Schönheit. Doof ist also – wie von uns beiden erlebt – wenn jemand, der ob seiner Kumpelhaftigkeit sehr geschätzt wird, DESHALB vermutet, dies sei Äußerlichkeiten geschuldet.
Wir diskutierten im Weiteren lange und über diverse Bekannte – Nix für die Öffentlichkeit also.
Unterm Strich bleibt:
Pflückt man Unbewiesenes, Nurvermutetes oder Erfühltes aus dem Diskussionsbrei der letzten Tage und Wochen bleibt wenig Substantiiertes übrig.
Was ich notiert haben wollte.
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