Nummer Eins Hits – 1955

Die Spitzenreiter der US-Charts im Jahre 1955 waren die mcGuire Sisters (Sincerely), Joan Weber (Let me go lover), Bill Hayes (Ballad of Davy Crockett),  The Chordettes (Mr. Sandman) und nicht zu vergessen Bill Haley & The Comets (Rock around the Clock).

Letztgenannter Titel leitete so etwas wie eine Wende auf dem internationalen Musikmarkt ein. Langsam aber sicher setzten sich rockigere Klänge durch und mischten sich unter die bislang so geschätzten „sanften Töne“.

Auch ein bis heute bekanntes Instrumental bereichert die Liste der Erfolge 1955 – Perez Prado (Cherry Pink and Apple Blossom White).

Altmeister Tennessee Ernie Ford ist mit seinem Millionenseller „Sixteen Tons“ vertreten.

Die Four Aces sind mit dem Thema des gleichnamigen Films „Love is a many splendored thing“ dabei.

In Deutschland beginnt die Weltkarriere von Caterina Valente (Ganz Paris träumt von der Liebe); während Silvio Francesco (Valentes Bruder) mit „Hey Mr. Banjo“ Aufsehen erregt.

Weitere Erfolge gehen auf das Konto von Lys Assia (Arrivederci Roma) und Peter Alexander (Der Mond hält seine Wacht).

Auch internationale Namen finden sich auf deutschen Hitlisten. Dean Martin (Memories are made of this) und Les Baxter (Unchained Melody) sind beispielsweise vertreten.



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