Novellen – Nikolaj Leskov

Leskov_NovellenAutor: Nikolai Semjonowitsch Leskow
Inhalt: Der ungetaufte Pope – Das Urteil Seiner Eminenz – Die Furcht
Jahr: 1-9-0-6
Download: Gutenberg.Org

Ich habe ziemlich lange auf diese Veröffentlichung gewartet, nun darf ich es endlich lesen und meine Erwartungen haben keine Grenzen. Leider erfüllte die erste Geschichte nicht meine Erwartungen.

Der ungetaufte Pope

Die Geschichte:
Es handelt von einem ungetauften Popen, welcher es selber und auch das ganze Dorf nicht wusste, dass er ungetauft war und dazu wurde er auch später ein hoch geschätzter Pope in seinem Dorf.

 Zusammenfassung:
Der Schreibstil ist völlig veraltet, sonst habe ich die erste Geschichte gerne immer wieder gelesen. Ich habe aber bis jetzt noch keinen solchen Schreibstil gelesen, in keinen der russischen Bücher. Trotzdem dachte ich eher, dass ich was “interessantes” lesen werde wie bei Dostojewski eben. Die Geschichte ist eher 3,5 Sterne, also schon sehr schön und sehr gut geschrieben, aber nicht so ganz mein Metier.  Vereinzelt war lustig und sogar mysteriös, also es war auf jeden Fall besser als jeder Fantasyroman und andere Trivialliteratur. Es hatte eben nicht 100%-ig meinen Geschmack getroffen. Am Anfang gibt es eine kleine Erzählung über Leskov und, dass er auch mit Dostojewski sich messen kann/konnte. Nun diese Geschichte war eher unter Dostojewskis Würde :)

Man kann aber sehr schlecht vergleichen, da Leskov und Dostojewski eher wie Birnen und Äpfel sind, da gibt es keine Gleichheit. Von der Schreibkunst an sich kann man aber sagen, dass auch Leskov ganz groß ist/war, nur eben, dass Leskov auf einen andere Gebiet arbeitete, aber dies nur zu dieser Geschichte und der Bücher von Dostojewski. Später sollen auch noch weitere Bücher “erscheinen”, werde die auch lesen, da ich doch, wenn ich so überlege, Leskov am liebsten lese/gelesen habe. Es war schön diese Schreibweise und diese Geschichte zu lesen, ich meine, schöner als manche andere Bücher. Ich habe gerne immer wieder gelesen und sah es nicht als Last sondern als Freude es wieder lesen zu wollen, lesen zu können. Natürlich habe ich es nicht gerade verschlungen, weil bei mir so etwas sehr selten gibt, da ich mich auch selber bremse, damit ich nicht einfach durchrase.

Persönliche Bewertung:
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Das Urteil Seiner Eminenz


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