Nomaden und Nervenzusammenbrüche

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Leute, ihr seid der Hammer!
So oder so ähnlich ließe sich mein Resümee der letzten Tage formulieren.

Meine Newsletterabbonenten wissen es schon: Letzten Donnerstag ging es für mich auf zur DNX, schon fast eine Tradition bei mir. (Siehe DNX 1 und DNX 2)

Um 5 Uhr morgens musste ich raus, da direkt Donnerstag schon die ersten Treffen im Rahmen der DNX waren, an denen ich natürlich dabei sein wollte.
Um 5 Uhr aufstehen hieß für mich: Zwei Stunden Schlaf, da mein Macbook Air nun endgültig mit den Datenmengen meines Films überfordert war. Ich habe keine Chance mehr ihn auf dem Gerät zu exportieren. Entsprechend unentspannt war ich auf dem Weg zur DNX, mit dem Wissen, dass in 6 Tagen Filmpremiere ist.

Zusammen mit Niklas, den ich schon von der letzten DNX kenne, leite ich Samstag einen Workshop auf der DNX, den wir Freitag noch zusammen vorbereiten. Den Rest des Tages verbringe ich damit, durch Berlin zu rennen und nach einem leistungsstärkeren Mac für den Filmexport zu suchen.
Nachdem ich mit meiner Anfrage nach einem Leihgerät beim Applestore nur schief angeguckt wurde, war ich wahnsinnig froh, als Luisa von Studierenplus sich gemeldet hat.

Ich habe den ganzen restlichen Tag bei ihr verbracht und den Filmexport gemacht.

Nomaden und Nervenzusammenbrüche

Getreu dem Motto: "Wer braucht schon Schlaf?" Ging es dann direkt weiter auf Niklas Geburtstagsparty, bei dem ich einen Einblick ins Berliner Nachtleben bekommen habe.

Nomaden und Nervenzusammenbrüche

Am Samstag war es dann so weit: Das Mainevent der DNX stand an. Ich habe viele spannende Workshops besucht und noch wichtiger für mich: Wieder viele spannende Menschen kennengelernt, besonders bei den Mastermind-Sessions am Folgetag. Eine Energie wie auf der DNX habe ich sonst noch nirgends gefunden, weshalb sie mit zu meinen Topevents des Jahres zählt.
Jetzt, nachdem ich der Film in trockenen Tüchern ist kann ich mich ja zurücklehnen, entspannen und das Event genießen.

Von Wegen!
Montagabend bin ich wieder zu Hause in Leverkusen angekommen. Ein letzter Check des Films... Und gleich der nächste Nervenzusammenbruch: Die Datei scheint beschädigt zu sein.
Zum Glück hat Frank seine Hilfe angeboten. Er wohnt in Essen und hat genau die Software und Hardware, die ich brauche. Ein Traum! Dienstag war ich bei ihm, einen Tag vor Kinopremiere!
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie erleichtert ich war, als ich ENDLICH nach monatelanger Arbeit am Film die fertige Version auf der Festplatte hatte!

Nomaden und Nervenzusammenbrüche

Der Tag der Premiere war gekommen. 19:30Uhr war Einlass, um 17Uhr war ich vor Ort zum Aufbauen. Ich dachte ich hätte viel zu viel Zeit eingeplant, doch am Ende war es gut, dass ich den Puffer hatte. Presse und Fotografen waren da und haben mich die letzte halbe Stunde vor Einlass vereinnahmt.

Nomaden und Nervenzusammenbrüche Nomaden und Nervenzusammenbrüche

Dann ging es los. Der Moment, auf den ich lange gewartet habe. Das erste Mal, dass jemand den fertigen Film sieht.


Das Feedback war überwältigend. Gestern nach dem Film habe ich noch mit den Zuschauern angestoßen, wobei etliche mit lieben Worten auf mich zu gekommen sind. Auch heute haben mich noch einige nette Mails erreicht.
Vielen Vielen Dank dafür! Ich hatte einen fantastischen Abend mit euch! Ich freue mich schon auf die nächsten Kinotermine :)
P.S. Einblicke in die Premiere wird es in Kürze auf Youtube geben!


Nomaden und Nervenzusammenbrüche

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