Der Mobilfunkmarkt wuchs im zweiten Quartal 2011 um 11,3 Prozent. Insbesondere Smartphones und Billig-Handys wurden stark nachgefragt. Der Trend bei Feature-Phones ist dagegen rückläufig. Das ergab die Studie Worldwide Mobile Phone Tracker des Marktforschers IDC. Der Smartphone-Bereich wuchs nach aktuellen Zahlen von ABI Research im vergangenen Quartal um satte 62 Prozent. Hier ist Apple die Nummer 1.
Handyverkäufe in Q2 2011 | Quelle: IDC
Insgesamt verkauften die Handyhersteller in den vergangenen drei Monaten 365,4 Millionen Geräte. Den größten Marktanteil hat mit 24,2 Prozent noch immer Nokia. Die Finnen lieferten jedoch nur noch 88,5 Millionen Mobiltelefone aus, ein Rückgang von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Samsung ist ihnen mit 70,2 Millionen verkaufter Handys und einem Marktanteil von 19,2 Prozent mittlerweile dicht auf den Fersen. LG Electronics belegt im IDC-Ranking den dritten Platz. Das Unternehmen verkaufte 24,8 Millionen Endgeräte, was für einen Marktanteil von 6,8 Prozent reicht. Apple ist mit einem Absatz von 20,3 Millionen iPhone und einem Anteil von 5,6 Prozent auf Platz 4. Das Unternehmen sticht mit einem Jahreswachstum von 142 Prozent heraus. Der chinesische Hersteller ZTE belegt Platz 5.
Im Smartphone-Bereich hat Apple die Krone an sich gerissen. Es ist allerdings fraglich, wie lange der kalifornische Hersteller sie behalten kann. Denn Samsung ist ihm dicht auf den Fersen. Das Unternehmen verzeichnete ein Jahreswachstum von unglaublichen 500 Prozent und verkaufte nach Angaben der Marktforscher 19 Millionen Stück der beliebten Taschencomputer.
Anteile der Smartphone-Hersteller am Gesamtmarkt in Q2 2011 | Quelle: ABI Research
Nokia rutscht auf den dritten Platz ab. Das Unternehmen brachte nur noch 16,7 Millionen Smartphones an den Mann, was einem Marktanteil von 16 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2010 hatte der finnische Hersteller noch einen Anteil von 38 Prozent. Der Traditionshersteller RIM musste ebenfalls Einbußen hinnehmen. Das Unternehmen lieferte nur 13,2 Millionen Blackberrys aus, gegenüber dem ersten Quartal 2011 ein Rückgang von 11 Prozent.
HTC wächst dagegen weiter kräftig. Die 11,5 Millionen verkaufter Smartphones repräsentieren ein Wachstum von 131 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Motorola konnte die Rückgänge im Heimatmarkt USA durch verstärkte Nachfrage aus dem asiatisch-pazifischen Raum ausgleichen. Der Hersteller verkaufte 4,4 Millionen Smartphones.
Insgesamt wurden 103 Millionen Smartphones verkauft. Der größte Teil der intelligenten Telefone ist mit Android ausgestattet, so ABI Research. Schätzungsweise 47 Millionen Stück wurden damit ausgeliefert. Das Google-Betriebssystem hat einen Anteil von 46,4 Prozent am Gesamtmarkt.
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Handyverkäufe in Q2 2011 | Quelle: IDC
Insgesamt verkauften die Handyhersteller in den vergangenen drei Monaten 365,4 Millionen Geräte. Den größten Marktanteil hat mit 24,2 Prozent noch immer Nokia. Die Finnen lieferten jedoch nur noch 88,5 Millionen Mobiltelefone aus, ein Rückgang von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Samsung ist ihnen mit 70,2 Millionen verkaufter Handys und einem Marktanteil von 19,2 Prozent mittlerweile dicht auf den Fersen. LG Electronics belegt im IDC-Ranking den dritten Platz. Das Unternehmen verkaufte 24,8 Millionen Endgeräte, was für einen Marktanteil von 6,8 Prozent reicht. Apple ist mit einem Absatz von 20,3 Millionen iPhone und einem Anteil von 5,6 Prozent auf Platz 4. Das Unternehmen sticht mit einem Jahreswachstum von 142 Prozent heraus. Der chinesische Hersteller ZTE belegt Platz 5.
Im Smartphone-Bereich hat Apple die Krone an sich gerissen. Es ist allerdings fraglich, wie lange der kalifornische Hersteller sie behalten kann. Denn Samsung ist ihm dicht auf den Fersen. Das Unternehmen verzeichnete ein Jahreswachstum von unglaublichen 500 Prozent und verkaufte nach Angaben der Marktforscher 19 Millionen Stück der beliebten Taschencomputer.
Anteile der Smartphone-Hersteller am Gesamtmarkt in Q2 2011 | Quelle: ABI Research
Nokia rutscht auf den dritten Platz ab. Das Unternehmen brachte nur noch 16,7 Millionen Smartphones an den Mann, was einem Marktanteil von 16 Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2010 hatte der finnische Hersteller noch einen Anteil von 38 Prozent. Der Traditionshersteller RIM musste ebenfalls Einbußen hinnehmen. Das Unternehmen lieferte nur 13,2 Millionen Blackberrys aus, gegenüber dem ersten Quartal 2011 ein Rückgang von 11 Prozent.
HTC wächst dagegen weiter kräftig. Die 11,5 Millionen verkaufter Smartphones repräsentieren ein Wachstum von 131 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Motorola konnte die Rückgänge im Heimatmarkt USA durch verstärkte Nachfrage aus dem asiatisch-pazifischen Raum ausgleichen. Der Hersteller verkaufte 4,4 Millionen Smartphones.
Insgesamt wurden 103 Millionen Smartphones verkauft. Der größte Teil der intelligenten Telefone ist mit Android ausgestattet, so ABI Research. Schätzungsweise 47 Millionen Stück wurden damit ausgeliefert. Das Google-Betriebssystem hat einen Anteil von 46,4 Prozent am Gesamtmarkt.
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