Irrweg ohne Ende?
Tschernobyl und Fukushima im Vergleich
Anläßlich der Gedenktage zu Fukushima und Tschernobyl lädt die Nienburger Tschernobyl-Initiative für das verstrahlte Dorf Djatlawitsch in Belarus zu einer öffentlichen informationsveranstaltung
am Donnerstag
dem 15.März
um 17 Uhr
im “Witebsk-Zimmer” im Rathaus Nienburg
ein.
Unter dem Thema “Irrweg ohne Ende?” soll die Situation der verstrahlten Bevölkerung in Belarus und Japan
verglichen und nach zivilgesellschaftlichen Perspektiven für eine atom-freie Erde gefragt werden. Einleitend stellen die
Projekt-Koordinatoren Wolfgang Kopf und Rolf Knackstedt die aktuelle Arbeit der Verstrahlungsmeßstelle Djatlawitschi vor. Achim
Riemann, Belarus-Referent im Jugendumweltnetzwerk Niedersachsen (JANUN), wird neben Informationen zum geplanten belarussischen AKW
über die neuen Austausch-Aktivitäten des unabhängigen Strahlenschutz-Instituts Belrad (Minsk) mit betroffenen Regionen Japans berichten.
Wer sich außerhalb der Veranstaltung mit dem Thema beschäftigen möchte kann sich an den Tschernobyl-Initiative Djatlawitschi/Belarus
Projekt-Koordinator Wolfgang Kopf in Nienburg wenden: Tel. 05021-921 10 98