Nicht nur zum Valentinstag | Der schnellste Käsekuchen

Ich bin ja nicht der Mensch, der Valentinstag feiert. Verstehe nicht, warum man sollte, lasse aber gerne allen den Valentinstag, die ihn gern feiern möchten. Deshalb habe ich dieses Jahr zum Einen beschlossen, nicht auf den Valentinstag-Blog-Bandwaggon aufzuspringen. Ich klicke mich ja wirklich gern durch alle möglichen Blogs, aber vor dem Valentinstag musste ich bloglovin‘ einfach geschlossen lassen. Kann mir nicht mal vorstellen, dass diese Ideen wirklich alle umgesetzt werden.

Da wir hier aber nicht zu negativ werden wollen – und ich hab ja gesagt, jeder soll so machen, wie er möchte – kommen wir zum Guten und vielleicht auch etwas Verwunderlichen: ich habe meinem Mann am Valentinstag etwas geschenkt. Und auch meinem Sohn, denn das soll ja der Tag der Blumen/Pralininenindustrie Liebe sein, oder?! Also habe ich mich am Freitag vor dem Valentinstag in die Küche gestellt und den beiden eine kleine Überraschung bereitet.

Valentinstag

Und was gab es? Den schnellsten Käsekuchen der Welt. Fertig in einer Stunde. Superlecker. Und die Erfahrung sagt: auch gut als Frühstück um halb acht geeignet.

Ich verrate euch, wie es geht: 

Zutaten
5 Löffelbisquits
30 g Butter oder Margarine
125 g Magerquark
50 g Sahne
3 g Gelatine oder Agartine
1 Teelöffel Vanillezucker
2 EL Puderzucker
etwas Abrieb einer Zitrone

Zuerst solltet ihr schauen, dass die Butter oder Margarine Zimmertemperatur hat. Dann geht es direkt an den Frustrationsabbau: die Löffelbisquits kommen in einen Ziplock-Beutel und dann könnt ihr mit einem Nudelholz darauf herumklopfen, bis die Kekse ganz klein sind. Als nächstes verrührt ihr die Krümel mit der Butter oder Margarine, bis ihr einen “Teig” habt, der etwas nach nassem Sand ausschauen sollte. Ich habe dann eine kleine Backform genommen, diese auf dem Boden mit Backpapier ausgelegt und die Masse auf dem Boden verteilt beziehungsweise festgedrückt. Während ich die Quarkmasse vorbereite, kann die Form in den Gefrierschrank und dort ein bisschen fest werden.

Weiter geht es also mit dem Belag. Zuerst die 3 g Gelatine in 2 EL Wasser auflösen. Solange die Schlagsahne aufschlagen und in einer weiteren Schüssel Magerquark, Vanillezucker, Puderzucker und den Zitronenabrieb miteinander mischen. Die Gelatine sollte (nach Packungsanweisung) noch erhitzt werden, dabei aber nicht kochen. Zu dem Quark fügt ihr dann zuerst die Gelatine hinzu und hebt zuletzt noch die Schlagsahne unter. Wie ihr oben seht, habe ich auf dem Foto etwas Pastenfarbe in Rot verwendet, damit das Herz etwas mehr nach Liebe ausschaut, das müsst ihr natürlich aber nicht machen.

Nach mindestens einer halben Stunde im Kühlschrank ist der Kuchen dann bereit zum Verzehr. Langsam mit einem Messer vom Backformrand ablösen, der Boden hebt sich ja sowieso durch das Backpapier aus der Form.

Ich freu mich, wenn ihr das Rezept vielleicht nach”backt” und mich wissen lasst, wie es euch gelungen ist. Dabei kann ich noch darauf hinweisen, dass ich in den nächsten Tagen ein kleines Tool für euch habe, mit dem ihr Zutaten für Rezepte sehr leicht auf verschiedene Backformgrößen umrechnen könnt.

Habt einen schönen Start ins Wochenende!



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