Nein: bei uns gibt es nicht nur Negatives zu berichten. Natürlich spielt das Baby und die OP immer noch eine Rolle, da diese mich immer noch ein wenig einschränkt. Aber trotzdem versuchen wir jede freie Minute zu genießen und…
im Garten zu verbringen
Was wir da so die ganze Zeit machen?
Naja – arbeiten halt 🙂
Der Winter ist vorbei und es wartet – wie jedes Jahr – jede Menge Laub auf seine Entfernung. Das ist immer Maßnahme Nummer Eins zum Jahresanfang. Erst danach kann die Überlegung losgehen, was wir in diesem Gartenjahr denn erreichen wollen.
Natürlich geht diese Frage auch direkt an unsere Brieftaschen und fällt nach der Antwort gleich viel kleiner aus. Aber eins mußte sein:
Der neue Pavillon
hat uns schon vor Monaten im Baumarkt angelacht. Wir wollten aber clever sein und haben ihn im Internet bestellt. Dann verzögerte sich die Lieferzeit aber immer weiter in die Jahresmitte und wir weinten schon bittere Tränen. Doch bei unserem Spontanbesuch in ebenjenem Baumarkt stand er dort noch immer und wartete darauf, dass wir ihn adoptierten und mitnahmen. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen.
Dass das Aufbauen dann aber so aus dem Ruder lief – nun ja… Wer Anleitungen lesen kann ist klar im Vorteil 🙂 Aber – wir haben es zu zweit (irgendwie) geschafft und sind stolz auf unser Schätzchen.
Heute gab es sogar ein Lob von unseren Nachbarn.
Laub und Laub und noch mehr Laub
Wir haben durchaus den Eindruck, dass das Laub auf dem Laub- und Nadelholzgrundstück in jedem Jahr mehr wird. Oder liegt es an dem, was schon einige Jahre auf seine Entsorgung wartet?
Wie auch immer, wir haben uns ne Menge vorgenommen und sind auch schon ein richtig gutes Stück voran gekommen.
Aber auch Frühlingsgefühle
kommen nach und nach auf, wenn wir beobachten, wir die Pflanzen sich regen und der Hund nicht mehr weiß wohin mit seinen Gefühlen.
Leider
ist es noch zu kalt (jedenfalls für uns) zum Übernachten. Wir haben ja eine feste Hütte zu stehen, in dem man auch toll pennen kann. Aber derzeit ist es da drinnen noch um einige Grad kälter als draußen (und draußen übernachten ist nicht so meins). Also heißt es derzeit: das Gartenbierchen sehr zeitig oder gar nicht trinken und abends wieder in das heimische Bett flüchten.
Aber das ist okay. Das Jahr hat ja gerade erst begonnen und ein bisschen Sommerfeeling bekommen wir ja hoffentlich noch ab.
Die Sorgen um die Pacht
sind seit heute vom Tisch. Also bezahlen müssen wir sie trotzdem, aber wir haben ein kurzes Gespräch mit den neuen Besitzern geführt. Diese äußerten sich froh, dass wir uns dafür entschieden haben, weiterhin Pächter zu bleiben. Ich hatte da schon Bammel, dass sie es sich anders überlegen und auch unseren Teil lieber selbst bewirtschaften möchten. Aber das ist geklärt und somit haben wir kein Problem damit, Schweiß und Geld in das Grundstück zu stecken. Schließlich wollen wir es ja schön haben, wenn wir dort Zeit verbringen.
In diesem Sinne
genießt jede freie Minute – wir versuchen es auf jeden Fall!