Leitartikel in der FAZ, 9.3.2019GendertagVon Jasper von Altenbockum
(....Ob und wie Brückenbau gelingen kann, wird man an Annegret Kramp-Karrenbauer sehen. Die ersten Aktivistinnen runzeln schon die Stirn, weil deren Feminismus nichts mit Genderpolitik zu tun hat. Deshalb gilt die CDU-Vorsitzende plötzlich schon als „konservativ“.)
Anmerkung: Herr Altenbockum hatte einen Kurzschluss. AKK ist konservativ , weil sie gesellschaftspolitisch das Rad zurückdrehen möchte. „Es stellt sich die Frage, ob wir grundlegende Definitionen unserer Gesellschaft verändern wollen, und zwar mit womöglich weitreichenden Folgen", sagte sie der Saarbrücker Zeitung.Es gebe in Deutschland bisher eine klare Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau. "Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen", mahnte Kramp-Karrenbauer.Auch das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare lehnt die CDU-Politikerin ab: Seit Jahren heiße es, dass für die Entwicklung von Kindern Vater und Mutter die beste Konstellation sei. "Gerade diese Frage dürfen wir nicht daran festmachen,ob sich jemand diskriminiert fühlt oder nicht - sondern allein am Kindeswohl."
Der blöde Karnevals-Scherz von AKK ist kein Ausrutscher, sondern offenbart peinlich die Rückständigkeit dieser Politikerin.
(....Ob und wie Brückenbau gelingen kann, wird man an Annegret Kramp-Karrenbauer sehen. Die ersten Aktivistinnen runzeln schon die Stirn, weil deren Feminismus nichts mit Genderpolitik zu tun hat. Deshalb gilt die CDU-Vorsitzende plötzlich schon als „konservativ“.)
Anmerkung: Herr Altenbockum hatte einen Kurzschluss. AKK ist konservativ , weil sie gesellschaftspolitisch das Rad zurückdrehen möchte. „Es stellt sich die Frage, ob wir grundlegende Definitionen unserer Gesellschaft verändern wollen, und zwar mit womöglich weitreichenden Folgen", sagte sie der Saarbrücker Zeitung.Es gebe in Deutschland bisher eine klare Definition der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau. "Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen", mahnte Kramp-Karrenbauer.Auch das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare lehnt die CDU-Politikerin ab: Seit Jahren heiße es, dass für die Entwicklung von Kindern Vater und Mutter die beste Konstellation sei. "Gerade diese Frage dürfen wir nicht daran festmachen,ob sich jemand diskriminiert fühlt oder nicht - sondern allein am Kindeswohl."
Der blöde Karnevals-Scherz von AKK ist kein Ausrutscher, sondern offenbart peinlich die Rückständigkeit dieser Politikerin.