Newsletter & Produktdaten-Implentierung

Newsletter

Eignen sich in vor allem bei neuen und noch unbekannten Partnerprogrammen, um den Mitbewerbern einen Sprung voraus zu sein. Wenn das Programm keine Newslettertexte anbietet, fragen Sie den Betreiber – in vielen Fällen wird dieser Ihnen die entsprechendend formulierten Texte geben.
Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass ich einen Newsletter an einige Tausend User verschickt habe, und das Partnerprogramm wenige Stunden später eingestellt wurde, oder die Ziel-URL geändert werden musste.
Geben Sie in Newslettern also niemals direkt die Partnerprogramm-URL ein, sondern verwenden Sie einen Adserver, und benutzen Sie diese URL. Notfalls können Sie klickende User dann an ein artgleiches Angebot weiterleiten.
Bereits bevor Sie den ersten Newsletter verfassen sollten Sie, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sicher gehen dass alle Empfänger durch das Double-Opt-In-Verfahren generiert wurden.
Am Ende jedes versendeten Newsletters muss für den Empfänger die Möglichkeit bestehen, seine Adresse aus der Datenbank zu entfernen.
Achten Sie bei Ihrem Newsletter auf das Verhältnis zwischen Werbung und Nutzen für den Empfänger, ansonsten sind Sie bald die meisten Empfänger los. Seien Sie sparsam mit Standalone-Anzeigen (Ein Newsletter, der nur eine Textanzeige enthält).

Produktdaten

Meistens als .XML – Dateien, bieten zahlreiche Shopbetreiber ihr Produktdaten auch zum Einbau in Ihre Website an. Sie benötigen jedoch Programmierkenntnisse um diese automatisiert auf Ihrer Website erscheinen zu lassen, können dann jedoch auch eine Suchmaschine integrieren, in der Kunden nach Produkten suchen- oder sogar einen Preisvergleich zwischen verschiedenen Shops durchführen können.
Findet der Kunde ein Produkt bei Ihnen, klickt er es an und landet beim entsprechenden Produkt im Shop des Merchants. Sie verdienen selbstverständlich die entsprechende Provision an jedem Verkauf. Unter Umständen ist es auch sehr gut für Ihre Seite, durch den zahlreichen neuen Content in Suchmaschinen gefunden zu werden. Hier scheiden sich jedoch die Geister – oft werden Stimmen laut, wenn es um das Thema “Duplicated Content” geht. Zahlreiche Beobachtungen wurden gemacht, in denen Seiten die alle auf den selben Content zugreifen, aus den Suchmaschinen verschwunden sind.
Aber selbst wenn es durch Suchmaschinen abgestraft wird, ist es eine für die User sehr hilfreiche Servicemöglichkeit.
Da die eingebetteten Produkte optisch absolut in Ihre Website passen, und man als im Internet unerfahrene Person glatt meinen könnte, dass Sie selbst die Produkte anbieten (auch wenn man durch einen Link zum wirklichen Shop gelangt), sollten Sie unbedingt kommunizieren, dass Sie selbst nicht der Anbieter sind. Hier sollte ein einfacher Text wie “Wir bieten Ihnen Links zu den besten Shops im Internet” gesetzt werden. Spätestens wenn man auf ein Produkt klickt, wird man ohnehin merken dass es sich um einen externen Shop handelt der nicht in Ihrer Verantwortung liegt, jedoch möchten Juristen simple Tatsachen häufig nicht verstehen.


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