Leute, wie die Zeit vergeht. Jetzt ist meine New York Reise schon wieder ein Monat her. Allerhöchste Zeit, euch davon zu berichten – natürlich mit jeder Menge Tipps für Staunen, Shoppen und Schlemmen.
One World Trade Center
Egal wen man fragt – jeder kann sich an die Situation erinnern, in der er sich befand, als am 11.9.2001 der Anschlag auf das World Trade Center stattfand. Jetzt – 14 Jahre später – steht der erste der neuen Türme wieder und wurde vor wenigen Wochen eröffnet. Auf Etage 100-103 befinden sich atemberaubende Aussichtsebenen mit 360-Grad-Blick über New York. Sichert euch bereits vor der Reise die Tickets online – vor Ort ist alles top gemanaged, sodass ihr ruck zuck zu den Fahrstühlen geleitet werdet. Meine Sorge, die rasante Fahrstuhlfahrt (immerhin fast 400 Meter in 30 Sekunden!), war unbegründet. Man merkt nichts! Auch kein Bauchkribbeln bei der Fahrt wieder nach unten. In der Gestaltung des Turms sieht man die bewussten Parallelen zu den Twin Towers. Und spätestens die zwei Löcher im Boden als Gedenkstätte lässt einen wieder vom Höhentrip erden. Zusammengefasst: gemischte Gefühle von Bedrückung bis Begeisterung.
Greenwich Village, Soho, Tribeca, Chelsea
Wir hatten unser Hotel in Midtown direkt am Central Park. Weil wir dachten, DAS ist New York: Wolkenkratzer, Häuserschluchten, hupende gelbe Taxis, Billboards und Co. Das – meiner Meinung nach – aber viel schönere New York liegt in den Vierteln Greenwich Village, Soho, Tribeca und Chelsea. Sehr englisch, sehr idyllisch, ja fast malerisch aber trotzdem kosmopolitisch. Ganz toll. Wir sind zwei Tage lang einfach nur durch die Straßen gewandelt – ohne Plan. Einfach erleben. Im Chelsea Market haben wir sagenhafte Austern gegessen, in Soho tolle Klamotten und ausgefallene Accessoires eingekauft, im Greenwich Village in einem schnuckeligen Café gesessen und in Tribeca eine ganz fantastische Seafood Platter geschlemmt. Gerade im Sommer, wenn das Thermometer gerne über 30 Grad klettert, spenden die vielen Bäume Schatten und die Nähe zum Hudson sorgt für eine erfrischende Brise.
Central Park
Von mir auch gerne immer wieder unterbewusst “Englischer Garten” genannt. Aber der Central Park ist an sich für Münchner tatsächlich nicht wirklich spektakulär, da er sehr an den Englischen Garten erinnert. Dennoch ist es ein Erlebnis, einen Tag einfach nur durch in zu schlendern, im legendären Boathouse zu rasten oder auf einer der zahlreichen Parkbänke den Nannys beim Kinderwagenschieben, Kindern beim Entenfüttern, perlenbehangene Upperclasser beim Champus-Schlürfen oder Joggern beim Sprinten zu beobachten. Dazu meine Empfehlung: in der Upper Eastside eine Schachtel Macarons bei Ladurée kaufen und im Park naschen. Ein Hoch auf Gossip Girl. Wer auf Touri-Nepp steht, findet an jeder Ecke Pferdekutschen-Fahrer, die euch für ein kleines Vermögen spazieren fahren. Besser: ein Fahrrad mieten. Tasächlich! Entlang des Hudsons und auch durch den Central Park führen tolle Radstrecken und Fahrräder an jeder Ecke zu mieten.
New York Hotpots zum Schlemmen & Shoppen
Schlemmen
- Restaurant “The Mermaid Inn” in Greenwich: Tolle Seafood Platter!
- Restaurant/Imbis “Burger Joint” im Hotel Le Parker Meridien in Midtown: versteckt und eher alternativ aber großartige Burger – dazu noch verhältnismäßig günstig.
- Restaurant “Cull & Pistol” im Chelsea Market: fangfrische Austern für 1$ in der Happy Hour!
- Rooftop Bar “230 Fifth” in Midtown: Über den Dächern New Yorks mit Blick auf das Empire State Building einen Cocktail schlürfen.
- Imbis “Luke’s Lobster” direkt unter der Brooklyn Bridge: Sagenhafte Lobster Roll genießen mit Blick auf Downtown Manhattan
- Café “Ladurée Madison” in der Upper Eastside: ein Traum für Macaron-Liebhaber und alle Gossip Girl Fans
- Café “Dominique Ansel Bakery“: Weltbekannt geworden für den Cronut – wenn der aber ausverkauft ist, probiert mal den Frozen Smores!
Shoppen
- Macy’s: Klassiker und Shopaholic-Traum
- Saks Fifth Avenue: Exklusiver Shoppingtempel
- Bloomingdale’s: Altehrwürdiges Luxus-Kaufhaus
- Victoria’s Secret: Nicht nur zauberhafte Lingerie sondern Düfte, Accessoires und und und.
- Tiffany: DER Flagshipstore an der Fifth Avenue
- Für den normalen Geldbeutel: Viele kleine süße Lädchen in Soho – einfach schlendern und entdecken!
- Für den prallen Geldbeutel: Sehen und gesehen werden in der Upper Eastside
New York in Bildern – meine Highlights
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