Neuzugänge August 2013

Endlich wieder die Muse gehabt, mir ein paar Bücher zu bestellen, vorwiegend solche, die ich auf Blogs für mich entdeckt habe.
Jedoch fange ich mit dem wichtigsten Buch überhaupt an, dem neuen von Sibylle Berg, was  allerdings kein Roman ist, sondern eine Kolumnensammlung, welche auf Spiegel Online erschienen sind und auch dort nachzulesen wären.

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Wie halte ich das nur alles aus? – Sibylle Berg
5 Millionen Spiegel-Leser können nicht irren. Jede Woche beantwortet Sibylle Berg fundamentale Fragen des Lebens. Nun legt sie ihre definite Benimm- und Überlebensfibel vor. Fragen, die man nicht zu stellen wagte, werden endlich in schonungsloser Offenheit beantwortet: „Ist es eigentlich noch cool in die Provence zu reisen?“, „Kann ich mit 46 Jahren die Haare noch lang und offen tragen?“, „Warum ziehen sich Frauen für Herrenmagazine aus?“. Bissig, ironisch und skrupellos beleuchtet eine der scharfzüngigsten literarischen Stimmen in Deutschland die drängendsten Belange unserer Zeit. Sibylle Bergs Texte machen nachdenklich, sie schockieren und sie verzaubern. ©Hanser Verlag

 

Schwarzer FrostSchwarzer Frost – David Wonschewski
Ein Musikjournalist steht in seiner Wohnung vor dem Plattenregal und überlegt. Er hat Besuch von seinem Kollegen Lohwald, einem berühmten TV- und Radiomoderator. Langsam wird ihm immer klarer, wie sehr er seinen Gast verabscheut. Er fasst einen Entschluss: Er wird Lohwald töten. Hier und jetzt. Dass er das Potential dazu hat, weiß er schon lang. Denn seit jeher fühlt er diese Kälte, die ihn taub werden lässt und ihn jeglicher Menschlichkeit beraubt. Doch dann, als er bereits an der Durchführung seines morbiden Planes feilt, entdeckt er plötzlich etwas an seinem Gast, das ihn verstört … ©Periplaneta Verlag

 

Das fremde Meer

Das fremde Meer – Katharina Hartwell
Dieses Buch ist eine Reise: in die Salpêtrière, die Pariser Psychiatrie, in der Sigmund Freud Schüler bei Charcot war; in den Winterwald, aus dem eine gelangweilte Prinzessin einen Prinzen retten will; in die Wechselstadt, in der ganze Häuser als »Mobilien« durch die Stadt wandern; in die Geisterfabrik, wo Seelenfragmente zu Spiritografien verarbeitet werden … ©Berlin Verlag

 

Mr. Chartwell – Rebecca HuntMr Chartwell
Manchmal erlebt man merkwürdige Überraschungen. So geht es auch – wir schreiben das Jahr 1964 – der jungen und oft recht einsamen Bibliothekarin Esther Hammerhans, als sie einen Untermieter sucht. Denn als der erste Interessent bei ihr klingelt, glaubt sie ihren Augen kaum zu trauen: Vor ihrer Tür steht ein riesiger schwarzer Hund, der sich als Mr. Chartwell vorstellt. Obwohl Esther fest entschlossen ist, den unheimlichen Besucher unverzüglich loszuwerden, nimmt sie ihn zu ihrer eigenen Überraschung doch bei sich auf. Sie kann der bestimmenden, aufdringlichen Art ihres Gastes einfach nichts entgegensetzen. ©Luchterhand

 

Das Gleichgewicht der Welt

Das Gleichgewicht der Welt – Rohinton Mistry
Bombay 1975. Vier Menschen treffen aufeinander. Ihre Schicksale verknüpft Rohinton Mistry meisterlich zu einem großen Roman. Wir bedgenen Dina Dalal, einer Frau Anfang Vierzig und Maneck Kohlah, einem Studenten aus dem Gebiet des Himalaja; dem unglaublich optimistischen Ishvar Darji und seinem widerspenstigen Neffen, zwei Schneidern, die vom Land in die Stadt geflohen sind.
Seine großen erzählerischen Bögen spannt Misty von den grünen Tälern des Himalaja bis in die Straßen von Bombay. Er erzählt von Rajaram, dem Haarsammler; dem geschäftstüchtigen Bettlermeister, Herr über eine Bettlerarmee; oder Mr Valmik, einem Korrekturleser, der eine Allergie gegen Druckerschwärze entwickelt.
›Das Gleichgewicht der Welt‹ läßt den indischen Subkontinent vor den Augen der Leser entstehen – ein Kosmos, der nur auf den ersten Blick fremd erscheint. ©Fischer Verlag

 

Ein Flohmarktschnäppchen fand ich auch noch:

Wunder wie diese

Wunder wie diese – Laura Buzo
Amelia hat immer das Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören. In größeren Gruppen scheint sie mit der Wand zu verschmelzen. Chris dagegen gehört überall dazu. Charmant, gut aussehend, chaotisch und selbstbewusst steht er – egal wo – im Mittelpunkt. Als Amelia und Chris einander begegnen, scheint die Welt einen Moment lang stillzustehen … Und als sie sich wieder dreht, ist nichts mehr wie es war. ©Arena

 

Und dann wage ich mich auch noch auf eines neues Gebiet: Graphic Novel – man könnte auch sagen, es handelt sich hierbei um einen Comic. Mich hat der Inhalt interessiert, zuerst dachte ich, es wäre ein normaler Roman, aber nachdem ich das Buch in den Händen hielt, war das Missverständnis schnell aufgeklärt, umtauschen wollte ich es nicht, deswegen wage ich einen Versuch und wer weiß, vielleicht entdecke ich eine neue Welt für mich.

 

Wie ein leeres Blatt

Wie ein leeres Blatt - Pénélope Bagieu
Pénélope Bagieu variiert in WIE EIN LEERES BLATT das klassische Thema einer Heldin mit Gedächtnisverlust auf ebenso wunderbare wie originelle Weise. Die junge Pariserin Eloise kommt eines Abends auf einer Bank zu sich und weiß nicht mehr, wer sie ist. Langsam erforscht sie ihr eigenes, leider viel zu banales Leben, in dem sie sich weder als Geheimagentin noch als Klon ihrer Selbst oder als Verbrecherin entpuppt. Ohne je herauszufinden, was ihr zugestoßen ist, ergreift sie die Chance und beginnt ihr Leben noch einmal neu – wie ein leeres Blatt. ©Carlsen



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