Neun Fehler, die Sie als Praktikant nie begehen sollten

Der Berufseinstieg. Ein wichtiger Schritt im Leben jedes Arbeitnehmers, der häufig mithilfe eines Praktikums gemacht wird. Meines hat gestern begonnen, heute ist mein zweiter Tag als Praktikant bei x28 AG. Da lohnt es sich, verschiedene Fauxpas zu recherchieren, die man lieber nicht nachahmen sollte. 

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1. Die “falsche” Praktikumsstelle annehmen

Den ersten Fehler, den man begehen kann. Aber woher sollen Sie wissen, ob es das “richtige“ oder eben das “falsche“ Praktikum ist, vor allem wenn es um die allererste Anstellung der angehenden Karriere geht? Vielfach ist es eine Frage des Glücks, denn man kann nie vollständig sicher sein, dass die verschiedenen Tätigkeiten gern gemacht werden, die Mitarbeiter unterstützend sind und das allgemeine Arbeitsklima angenehm ist. Generell gilt jedoch: Fokussieren Sie lieber auf die Stellenbeschreibung als auf den Namen des Unternehmens. Lieber bei einer kleinen Firma aktive Mitarbeit zu leisten, als in einem renommierten Grossunternehmen den Kaffee- und Gipfelidienst zu spielen.

2. Triviale Aufgaben nicht ernst nehmen

Als Praktikant hat man nicht immer die anspruchsvollsten Pflichten zu vollbringen. Ja, manchmal “muss“ man eben auch dem Vorgesetzten eine Tasse Kaffee bringen. Die Einstellung wie diese simplen Aufträge entgegengenommen und ausgeführt werden, spielt jedoch eine grosse Rolle und kann Ihren weiteren Karriereverlauf beeinflussen.

3. Unpassende Kleider tragen

Behalten Sie Ihre Pijama-Hosen und Flip Flops im Schrank. Angemessene Kleidung hat enormen Einwirkung darauf, wie Sie von Ihren Mitarbeitern und Vorgesetzten wahrgenommen werden, was wiederum bestimmt, welche Aufträge Ihnen zugeteilt werden. Aber Achtung: Je nach dem, wo Sie arbeiten, kann zu stolze Kleidung auch unpassend und befremdend wirken. Besprechen Sie den Dresscode am besten vor dem ersten Arbeitstag mit einer Kontaktperson.

4. Eine schlechte Zeitplanung haben

Als Praktikant müssen Sie niemals nur einen Auftrag erfüllen. Sie haben mehrere unterschiedlich wichtige Tasks zu vollbringen. Fragen Sie Ihre Vorgesetzten, welche zu priorisieren und welche nicht zeitkritisch sind.

5. Sich im luftleeren Raum zu wähnen

Anders als viele Ausbildungen basiert ein Unternehmen in grossem Masse auf Zusammenarbeit. Seien Sie ein Teamplayer, nehmen Sie Inputs von anderen wahr, interagieren Sie mit und fragen Sie Ihre Mitarbeiter und Vorgesetzten. Dabei ist es auch von Vorteil, wenn man eigene Ideen und Verbesserungsvorschläge einbringt. Doch Vorsicht: Versuchen Sie nicht die ganze Arbeits- und Firmenstruktur neu zu erfinden, dies kann nämlich zu Disharmonie zwischen Ihnen und Ihrem Chef führen.

6. Anstandsregeln missachten

Wenn man noch nie in einem Unternehmen gearbeitet hat, kann es schwierig sein, zu wissen, wie man sich sozial angemessen zu verhalten hat. In einer solchen Situation können Ihre Mitarbeiter als Bezugspersonen dienen. Beobachten Sie, wie miteinander interagiert wird und schauen Sie sich Etikettenregeln an.

7. Quantität wichtiger als Qualität einschätzen

Bei Ausbildungen in wissenschaftlichen Hochschulen geht es heutzutage häufig darum, möglichst viele Credits innert möglichst kurzer Zeit zu erzielen. Die Quantität geniesst einen höheren Stellenwert als die Qualität. Bei einer Unternehmung ist das anders. Machen Sie Ihre Arbeiten sorgfältig und exakt. Ihre Vorgesetzten werden es zu schätzen wissen.

8. Kein Feedback zu verlangen

Woher soll man wissen, ob man jetzt einen Auftrag korrekt und erfolgreich ausgeführt hat? Ganz einfach, sprechen Sie mit den Vorgesetzten über Ihre Ergebnisse und finden Sie heraus, wo noch Verbesserungsfähigkeiten bestehen. Allgemein ist es enorm wichtig, mit Arbeitskollegen eine gute und offene Kommunikation zu führen.

9. Sich zu schnell unterkriegen lassen

Bei einem Praktikum werden Sie Fehler machen, das ist völlig normal. Lassen Sie sich von einer Schelte vom Boss nicht unterkriegen. Stattdessen hängen Sie sich weiter voll rein und versuchen sich weiter zu verbessern. Nur durch Misserfolge kommt man dem Erfolg näher.

Neun Fehler also. Neun Fehler, die Sie bei Ihrem Praktikum vermeiden sollten. Jetzt steht einem erfolgreichen Berufseinstieg nichts mehr im Weg. Bewerben Sie sich jetzt für eine der über Tausend Praktikumsstellen in der Schweiz! Viel Erfolg!

Quelle: USNews.com 

Autor: Sandro Geisshüsler


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