Neugierige Brautpaare, ein Amphietheater und echte Badenixen

Busan, die zweitgrößte Stadt Südkoreas liegt am südlichsten Punkt der Koreanischen Halbinsel und wird von 700 Meter hohen Bergen umarmt. Diese Symbiose aus Meer und bewaldeten Hügelketten verleiht der Metropole das Aussehen eines riesigen Amphitheaters.

Dichtgedrängt umsäumen die Hochhäuser den fünftgrößten Containerhafen der Erde. Wer sich hingegen bei Südkorea Reisen auf den Geumjeongsan aufmacht, darf zumindest wochentags die Ruhe und Einsamkeit der Natur genießen. Die höchste Erhebung auf dem Stadtgebiet ist ein beliebtes Ausflugsziel und zieht Wanderer und passionierte Ornithologen gleichermaßen an. Inmitten dieser Idylle liegt der buddhistische Beomeosa Tempel. Pures Badevergnügen erwartet die Reisenden hingegen am weitläufigen Strand von Haeundae.

Besondere Sehenswürdigkeiten

Wer im Zuge eines unter www.geoplan-reisen.de gebuchten Aufenthalts auf der Insel Jeju gastiert, wird vom 1950 Meter hohen Vulkan Hallasan begrüßt. Der Feuerberg ist letztmalig um das Jahr 1000 ausgebrochen und gilt als nationales Monument. Fünf verschiedene Pfade führen auf seinen Gipfel, auf dem am Wochenende nicht selten dichtes Gedränge herrscht. Am Fuße des Schildvulkans steht mit dem Gwaneumsa die älteste Tempelanlage des Eilandes. Skurril und für westliche Reisende zum Schmunzeln verleitend ist das sogenannte “Love Land” auf Jeju. Die Insel ist unter Flitterwöchner überaus beliebt. Die Moralvorstellungen in Korea gebieten es, sich erst während der Hochzeitsreise auch körperlich näher zu kommen. Aus diesem Grund wurde jener Aufklärungspark eingerichtet; der Zutritt ist erst ab 18 Jahren erlaubt.

Jeju-Island mit seinen pfeifenden Seefrauen

Flaniert man auf Jeju-Island am Ufer entlang, wird man gelegentlich einen eigenartigen Pfeifton, ähnlich der Geräuschkulisse einer tutenden Dampflok vernehmen. Diese Klänge werden von den Haenyo, den “Seefrauen” verursacht. Die lungenstarken Damen gelten als lebendes Wahrzeichen der Insel und ernten in bis zu 20 Meter Tiefe die Früchte des Meeres. Nach dem Auftauchen stoßen sie die Atemluft ruckartig aus; daher jenes seltsam anmutende Geräusch. Durch jahrelanges Training gelingt es den gesellschaftlich hochangesehenen Seefrauen unglaubliche vier Minuten am Stück zu tauchen.

Wer einmal etwas neues erleben möchte und genug von langweiligem Strandurlaub hat, erhält in Südkorea nicht nur genügend Abwechslung sonder hat auch die Möglichkeit eine andere Kultur zu entdecken.


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