Na ja, ganz so neu ist es nicht. Zu meinem Geburtstag im Dezember hatte ich einen Xenos-Gutschein geschenkt bekommen. Davon habe ich mir unter anderem diese Cake Pop Backform geholt. Ich habe sie mittlerweile auch schon ein paar mal ausprobiert, bin aber nicht wirklich davon angetan. Meinen letzten Versuch habe ich mal für euch festgehalten.
Packungsinhalt war die Silikonform selber, Lolli-Sticks und eine "Gebrauchsanweisung". Anstatt dieser Gebrauchsanweisung hätte man auch einfach eine Gurkenscheibe dazu legen können. Da hätte ich ähnlich viel mit anfangen können. Eine kurze Info zur Pflege und der Hinweis, dass 200g Backmischung ausreichend sind. Kein Rezept! Na, vielen Dank.
Ich habe mich seitdem auch sehr schwer getan ein geeignetes Rezept zu finden. Ich habe normale Rührteige, das Wunderrezept und Brownieteig ausprobiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis, dass nur die äußerste Reihe wirklich rund wird. Alles was in der Mitte ist, verdient eher den Namen Halbkugel.
Einen erneuten Versuch habe ich mit einer Schoko-Erdnussbutter-Version meines Donut-Rezeptes gestartet, weil dieser sehr schön aufgeht und ich die Hoffnung hatte, dass so auch die Pops in der Mitte rund werden.
Die trockenen Zutaten (bis Salz) in einer kleinen Schüssel mischen und beiseite stellen.
Frischkäse mit Erdnussbutter und Zucker mit dem Mixer verrühren. Dann abwechselnd Milch, Buttermilch und Öl hinzugeben. Schließlich die trockenen Zutaten hinzufügen und ganz kurz auf niedrigster Stufe weiterrühren bis alles gut miteinander vermischt ist.
Da ich es nicht mag mit Teelöffeln rumzukleckern habe ich den Teig einfach in einen Spritzbeutel gefüllt, die Spitze abgeschnitten und so die Vertiefungen der Form jeweils bis knapp unter den Rand gefüllt. Dann den Deckel drauf und sichergehen, dass er auch richtig aufliegt. Bei diesem Versuch habe ich die Form in den kalten Backofen gestellt und dann erst auf 175°C eingestellt. So dann für 25 - 30 Minuten backen.
Ein erstes, kurzes Linsen hat mir verraten, dass die Form der Pops dieses Mal gar nicht so übel geworden ist. So hoch sind die Pops in der Mitte vorher noch nie geworden. Daran erkennt ihr schon, dass meine bisherigen Anläufe nicht so der Bringer waren.
Mit einem kleinen Messerchen müssen dann noch nach dem vollständigen Abkühlen die Ränder getrimmt werden. Das ist bei diesem leichten, fluffigen Teig gar nicht so einfach, weil mehr abgeht als abgehen soll :(
Dann machen wir aus den Cakebällchen mal Cake Pops. Ich habe hier ganz normale Vollmilch-Kuchenglasur genommen. Es sollte alles recht schnell gehen und ich hatte mittlerweile schon fast wieder die Lust verloren.
Dazu den Guss in der Mikrowelle schmelzen, die Lolli-Sticks eintunken und in die Bällchen stecken. So dann den Guss abkühlen lassen. Praktisch fand ich es hier, dass man die Form als Ablage nutzen kann.
Sobald der Guss an den Stäben fest geworden ist, geht es dann ans Eintunken der ganzen Cake Pops. Hierbei ist mir dann aufgefallen, dass die Pops trotzdem nicht gut halten, da der Teig einfach zu luftig ist. Abgefallen ist mir zwar keiner, aber es war schon etwas rutschig. Normalerweise ist der Deckel der Form auch als Ständer für die fertigen oder zu trocknenden Cake Pops zu nutzen, aber das war mir zu wackelig, so dass ich sie zum Trocknen einfach auf Backpapier gestellt habe.
Mein Fazit fällt auch diesmal nicht sehr positiv aus. Ich bekomme keine gleichmäßig runden Pops hin und ich finde den Aufwand auch nicht weniger als bei meiner herkömmlichen Art Cake Pops zu machen. Man könnte argumentieren, dass die Cake Pops aus der Backform leichter sind, aber da ich meine Cake Pops meistens aus Biskuit und Frischkäse-Frosting mache, ist da auch kein allzu großer Unterschied zu spüren. Außerdem fehlt mir einfach dieses "pralinige" beim Reinbeißen. Am ehesten könnte ich sie mir noch zu einem Kindergeburtstag vorstellen oder mal als Form für Käse-Schinken-Bällchen für ein Buffet.
Ich habe mich seitdem auch sehr schwer getan ein geeignetes Rezept zu finden. Ich habe normale Rührteige, das Wunderrezept und Brownieteig ausprobiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis, dass nur die äußerste Reihe wirklich rund wird. Alles was in der Mitte ist, verdient eher den Namen Halbkugel.
Einen erneuten Versuch habe ich mit einer Schoko-Erdnussbutter-Version meines Donut-Rezeptes gestartet, weil dieser sehr schön aufgeht und ich die Hoffnung hatte, dass so auch die Pops in der Mitte rund werden.
Für 20 Cake PopsCakepop-Form (Boden und Deckel) sparsam mit Butter einfetten.
100g Mehl
15g Kakao
1/2 TL Natron
1 TL Backpulver, gestrichen
1 Prise Salz
50g Philadelphia Frischkäse Milka
1 EL Erdnussbutter
50g Zucker
2 EL Öl
60ml Milch
60ml Buttermilch
Die trockenen Zutaten (bis Salz) in einer kleinen Schüssel mischen und beiseite stellen.
Frischkäse mit Erdnussbutter und Zucker mit dem Mixer verrühren. Dann abwechselnd Milch, Buttermilch und Öl hinzugeben. Schließlich die trockenen Zutaten hinzufügen und ganz kurz auf niedrigster Stufe weiterrühren bis alles gut miteinander vermischt ist.
Mit einem kleinen Messerchen müssen dann noch nach dem vollständigen Abkühlen die Ränder getrimmt werden. Das ist bei diesem leichten, fluffigen Teig gar nicht so einfach, weil mehr abgeht als abgehen soll :(
Dazu den Guss in der Mikrowelle schmelzen, die Lolli-Sticks eintunken und in die Bällchen stecken. So dann den Guss abkühlen lassen. Praktisch fand ich es hier, dass man die Form als Ablage nutzen kann.
Sobald der Guss an den Stäben fest geworden ist, geht es dann ans Eintunken der ganzen Cake Pops. Hierbei ist mir dann aufgefallen, dass die Pops trotzdem nicht gut halten, da der Teig einfach zu luftig ist. Abgefallen ist mir zwar keiner, aber es war schon etwas rutschig. Normalerweise ist der Deckel der Form auch als Ständer für die fertigen oder zu trocknenden Cake Pops zu nutzen, aber das war mir zu wackelig, so dass ich sie zum Trocknen einfach auf Backpapier gestellt habe.