Neues Ökoprojekt in Berlin: 2000 m2 Weltacker

Gemeinsam mit Bauer-, Umwelt- und Verbraucherorganisationen entsteht derzeit ein Pilotprojekt, das belegen will, wie viel auf 2000m2 wächst, wie viele Menschen davon satt werden können und vor allem, wie man diese ökologisch und nachhaltig bewirtschaften kann. Die Initiatoren sind Carla Giardini (Landwirtin eines Biohofes) und Ben Wissler (Ökologe und Wissenschaftler) und WIR. Jawohl, jeder der möchte, kann sich an der Bepflanzung beteiligen. Am 30.03. ging es los und zwar hier:SpeiseGutKladower Damm 5714089 BerlinGepflanzt werden Kartoffeln, Gemüse und Getreide auf ökologischer Basis und ohne Pestizide und Kunstdünger. Mit schwankenden Erträgen wird natürlich gerechnet, doch man setzt auf eine gesunde Mischung von Saatgut, welches den Boden nicht belastet oder gar auslaugt. Und Gentechnik wird sowieso absolut vermieden.

Ernten dürfen wiederum auch alle, die sich an diesem Projekt beteiligt haben. Wünschenswert wären solche Projekte überall, natürlich vor allem in Ballungsräumen, wo viele Kinder und Jugendliche gar nicht wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen, geschweige denn, wie diese wachsen und was dazu nötig ist. Auf lange Sicht soll dieses Projekt natürlich nicht nur der Bewusstmachung dienen, sondern vor allem auch das sinnlose Entwerten und Wegwerfen von Lebensmitteln eindämmen und vielleicht sogar ganz stoppen. Wer nicht in Berlin und Umgebung wohnt, kann die Initiative trotzdem unterstützen, und zwar mit dem Verteilen von Flyern (kostenlos zum Download erhältlich) und durch Mundpropaganda.

Mehr erfahren auf http://www.2000m2.eu/de/ (Quelle und Bild)
Neues Ökoprojekt in Berlin: 2000 m2 Weltacker

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