Nur noch ein paar Tage auf der Buchhändlerschule, was auch heißt, dass es bald keine vollen Verlagskisten mehr gibt, die man ausrauben kann. Aber trotzdem ist es schön bald wieder nach Haus zu kommen und endlich all die neuen Schätze lesen zu können, die sich hier angesammelt haben. Und was kam in den letzten Wochen nun dazu?
Kaninchen im Wunderland - Die wahre Geschichte
Gilles Bachelet
(zuckersüßes Geburtstagsgeschenk-Bilderbuch, welches von der Frau des weißen Kaninchens - aus dem Wunderland - und ihren alltäglichen Sorgen erzählt)
Zweistein oder Das Brummen der Welt
Franziska Wolffheim
(eine Katze philosophiert über das Leben, klang süß, kam mit)
111 Gründe, Bücher zu lieben
Stefan Müller
(auch ein Geburtstagsgeschenk, mal schauen, ob ich mit dem Autor übereinstimme.... unsere Meinung zu John Green unterscheidet sich schon einmal sehr)
Im Hause Longbourn
Jo Baker
("Stolz und Vorurteil" erzählt aus der Sicht der Bediensteten? Das klang einfach zu gut)
Das Haus der verschwundenen Kinder
Claire Legrand
(las sich wie ein Neil Gaiman, sieht kindlicher aus als es ist und darf erst im August besprochen werden.... nur soweit, war gut ;) )
Wer weiß, was morgen mit uns ist
Ann Brashares
(der Klappentext klang eigentlich gut, leider befürchte ich, dass es etwas kitschig werden könnte... naja mal sehen)
Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott. Der dritte Reckless-Band kommt endlich auf den Markt und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich das freut. Nur selten bringt mich eine Reihe so zum Strahlen. Reckless - Teuflisches Silber erscheint übrigens im Oktober *hmpf* ... noch so lang hin.
Ein wenig Aufmerksamkeit möchte ich auch auf den Imprint-Verlag Königskinder von Carlsen richten, der ab Herbst mit seinem außergewöhnlichen Programm startet. Besonders gespannt bin ich auf Wörter auf Papier, aber das ist nicht der einzige Titel, der bereits mein Interesse geweckt hat. Reinschauen lohnt sich!
Und neben Reckless gleich noch eine Herzinfarkt auslösende Fortsetzung. Bereits bei Horowitz' erstem Sherlock Holmes-Roman Das Geheimnis des weißen Bandes war ich hin und weg. Ich hoffe, dass es bei Der Fall Moriarty nicht anders sein wird.
Zu guter Letzt noch eine neue Antonia Michaelis, bei der ich mir ja immer unsicherer werde. Irgendwie klingt auch Niemand liebt November nach einem typischen Roman der Autorin, und dennoch werde ich nicht drumherum kommen ihn mir doch einmal genauer anzuschauen.