Seit ich im vergangenen Jahr mehr oder minder durch einen glücklichen Zufall auf Sina Trinkwalders Buch Wunder muss man selber machen gestoßen bin, verfolge ich die Geschichte einer der wohl ambitioniertesten Unternehmerinnen Deutschlands mit großer Begeisterung. Denn mit ihrem Unternehmen manomama, dem ersten Social Business der Textilbranche, setzt Sina Trinkwalder Zeichen. Sie hat den Beweis angetreten, dass es sehr wohl möglich ist, nicht nur von (ökologischer, sozialer und ökonomischer) Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern diese tatsächlich mit Überzeugung und vehementer Konsequenz zu leben.
Für mich persönlich zählt manomama zu der Crème de la Crème der Best Practice Beispiele aus der realen Welt. Dass der Weg nicht steinig ist, wäre vermessen zu sagen. Doch dass er sich über alle Maßen lohnt, das unterstreichen Sina Trinkwalder und ihr Team seit der ersten Stunde. Hier wird weder Seemannsgarn noch Stroh zu Gold gesponnen. Hier wird schlichtweg ehrlicher Handarbeit Herz und heimische Qualität verliehen.
Diese Gründe spielen nun mit meiner absoluten Vorliebe für Stofftaschen (ich mag aus vielerlei Gründen schlichtweg keine Plastikbeutel!) hervorragend zusammen. Denn manomama hat nicht nur hochwertige und vor allem maßgeschneiderte Bekleidung im Repertoire, sondern eben auch Stofftaschen. Also dachte ich mir: "Muss ich haben!" Gedacht, getan. Bestellung getätigt und wenige Tage später in Empfang genommen. Perfekt!Weshalb ich euch dies nun erzähle? Nun, a) möchte ich unterstreichen, dass Sina Trinkwalders Buch nicht nur lesenswert, sondern durchweg inspirierend ist, b) glaube ich, manomama ist ein "modernes Wunder", über das gesprochen werden muss und c) wollte ich zeigen, wie einfach es im Grunde ist, selbst einen kleinen (und dabei echt stilsicheren) Beitrag zum nachsichtigeren Umgang mit unseren natürlichen, personellen und finanziellen Ressourcen zu leisten.