Netzwerke für Frauen: Zum Beispiel die Desperate Workwives

Frau Sabienes sagt

netzwerke für frauenFrauen sollten sich vernetzen

Der größte Feind einer Frau ist ja immer …. Wer? Genau!
Eine andere Frau.

Während sich Männer bereits während der Schule und dem Studium verschiedene Netzwerke aufbauen und pflegen, sind sich Frauen untereinander oft nicht einig. Vielleicht aus Neid oder aus einem gewissen Hang zur Stutenbissigkeit arbeiten Frauen häufig gegeneinander, als miteinander.

Das ist aber nicht immer so und es gibt es doch einige richtig gut funktionierende Frauennetzwerke.
Und eines davon möchte ich euch heute vorstellen.

Netzwerke für Frauen – Die Desperate Workwives

Vor einigen Tagen erreichte mich eine Mail von Frau Christine Reguigne – Vorsitzende von Desperate Workwives (DWW):

Ich würde mich freuen, wenn unser Pressetext mit der Vorstellung des Frauennetzwerkes „Desperate Workwives – von Verzweiflung keine Spur“ etwas für Ihren Blog wäre. Vom Humor her würde unser Netzwerk auf alle Fälle gut passen 🙂

Humor? Ich?

Gut, mit solchen Lobhudeleien bekommt man mich ja immer, also habe ich mir dieses Netzwerk einmal angeschaut.

Es handelt sich hier nach eigenen Aussagen “ … um ein kunterbuntes, humorvolles und sehr reges Netzwerk von Frauen für Frauen. …“

Ursprünglich haben die Damen lediglich auf Xing und Facebook genetztwerkt, seit Anfang das Jahres gibt es eine eigene Internetpräsenz: https://www.desperate-workwives.net/.
Genaue Mitgliederzahlen können noch nicht ausgegeben werden, aber wenn man alle Plattformen zusammennimmt, kommen sie leicht auf über 600 Mitglieder und die meisten sind wohl recht aktiv. Hier finden sich Studentinnen, Angestellte, Mütter, Großmütter, Führungsfrauen, Künstlerinnen, Selbstständige, Arbeitssuchende, Rentnerinnen zusammen. Die meisten stammen aus Deutschland, aber es gibt auch europaweite Expansionen.

Diesem Netzwerk kann man sich anschließen, wenn man erkennbar eine Frau ist! (Das mit dem Humor passt).

Desperate Workwives

Was unterscheidet die Desperate Workwives von anderen Netzwerken für Frauen?

Der erste Unterschied ist der, dass sie an mich herangetreten sind und mich gebeten haben, über sie zu schreiben.

Tatsächlich gibt es aber auch andere Frauennetzwerke. Ich kenne zum Beispiel berufliche Netzwerke, Weight Watchers, Katholischer Frauenbund und mehr. Die DWW networkt aber im Unterschied zu anderen Gruppierungen themenübergreifend. Es können untereinander Rezepte ausgetauscht werden oder man bespricht berufliche Angelegenheiten, vermittelt sich Jobs usw.. Für den Austausch gibt auf der Internetseite ein Forum (wenn, dann können es nur Mitglieder sehen) oder man trifft sich auf irgendeinem der vielen Treffen zu Kaffee und Kuchen.
Diese Ausrichtung finde ich sehr realitätsnah, weil die meisten von uns ja den Spagat zwischen Familie und Job beherrschen müssen und weil wir Frauen ja sowieso immer sehr vielfältig interessiert sind. Ich bin außerdem ganz froh, wenn ich mir nicht ständig von einer Akademikerin aus dem Marketingbereich anhören muss, wie ich mein „Business“ voranbringen soll.

Die Mitgliedschaft kostet im Jahr 24 €, es ist aber auch eine Schnuppermitgliedschaft möglich.

Dieser Artikel soll nun keine Empfehlung an euch sein, dass ihr euch nun Hals über Kopf in dieses Netzwerk stürzt – dafür weiß ich viel zu wenig über diese Damen.
Aber vielleicht habe ich euer Interesse geweckt, genauso wie meins geweckt worden ist.

Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja wieder bei den Desperate Workwives!

Foto: Netzwerke für Frauen ©frau-sabienes.de
Gruppenbild: DWW Foto ©desperate-workwives.net
Text: Netzwerke für Frauen: Zum Beispiel die Desperate Workwives ©frau-sabienes.de
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