Netz-Neutralität: Jetzt ruiniert Trump auch noch das Internet

Der Chef der Aufsichtsbehörde F.C.C., Ajit Pai, will das Internet jetzt Mega-Corporations zum Fraß vorwerfen.

Die Regierung von US-Präsidenten Donald Trump will das bisherige Grundprinzip, wonach im Internet alle, ob Blogger oder Multi, gleich sind, ausradieren.

Es geht um die Netzneutralität – und die Zeichen stehen auf Sturm: Pai will den Forderungen der großen Provider-Monopolisten wie at&t oder Verizon nachkommen, die für einen schnelleren Zugang zum Web mehr berechnen – und ihren eigenen Inhalten Vereng geben wollen auf der Datenautobahn.

Befürchtet wird, dass “Corporate America” nun auch das freie Internet in einen vorsortierten und durch Preispakete undurchschaubaren Albtraum für Konsumenten verwandeln könnte, wie einst das Kabel-Fernsehen. Stimmt die F.C.C. wie erwartet dem Vorschlag von Pai, einem ehemaligen Protegé von Senatsführer Mitch McConnell (R), zu, würde “Internet Service Providern” (ISPs) fortan das Recht eingeräumt werden, den Zugang zu bestimmten Websites oder Internetdiensten absichtlich drosseln – oder sogar kappen zu können.

Für das Streaming von HD-Inhalten könnte mehr berechnet werden.

Der radikale Vorstoß der Trump-Regierung führt zum Showdown zwischen Telekom-Riesen und Internet-Giganten wie Amazon und Google. Die befürchten, dass at&t, Verizon, Comcast oder andere Provider zu übermächtigen “Gatekeepern” werden würden bei der Distribution von Informationen und Entertainment im Digitalzeitalter. Es wird eine Klagewelle erwartet: Die “Internet Assoziation“, die Web-Firmen vertritt, kündigte eine juristische Gegenoffensive an, bereits 20 Millionen Einsprüche seien in den letzten Jahren gesammelt worden, so die New York Times.


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