Nach dem Original Yorkie Test, der eher durchwachsen ausfiel, bin ich nun neugierig, wie der Yorkie mit zwei zusätzlichen Zutaten, als da wären Rosinen und Keksstücke, schmeckt.
Aussehen/Geschmack:
Umschlossen ist der Riegel mit einer sehr dünnen Folie, die diesmal nicht blau, sondern violett gefärbt daherkommt. Der Rest des Outfit wurde nicht verändert.
Mit 61 Gramm wiegt diese Abwandlung etwas weniger als das Original mit 64,5 Gramm.
Trotzdem wurde er ebenfalls in 5 riesige Stücke aufgeteilt, lässt sich jedoch durch die Rosinen nicht gleichmäßig brechen.
Nur ein leichter, unaufregender Kakaoduft ist zu erkennen.
Und schon wandert das erste Stück in den Mund:
Wie beim Original beschrieben, kann auch die Schokolade diesmal nicht beeindrucken. Sie ist furchtbar trocken und lässt sich dementsprechend schlecht schmelzen. Der Milchgeschmack jedoch kommt mir etwas stärker vor als beim Original.
Enttäuschenderweise tragen die Rosinen extrem wenig zum Geschmack bei. Außer einem wirklich minimalen Fruchtaroma (und einer zähen Konsistenz) bieten sie nichts.
Genauso unerfreulich sind meiner Meinung nach die Keksstücke. Sie sind viel zu weich und mit wenigen Weizenaroma zu lasch.
Insgesamt ist der Yorkie Raisin & Biscuit ein enttäuschender Riegel. Die beiden Extrazutaten sind in ihren Aromen wenig ausgeprägt. Dazu kommt die unerfreuliche Schokolade.
Mir ist auf Anhieb kein Riegel mit identischen Zutaten bekannt, aber bevor ich ein zweites Mal zum Yorkie greifen würde, verzichte ich lieber.
Weil er mehr verspricht (und noch weniger hält) als der Original Yorkie, gebe ich nur
6,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
61 Gramm wiegt der 0,99 Euro teure Riegel.
Zutaten:
Milchschokolade (Zucker, Trockenvollmilch, Kakaobutter, Kakao-Masse, Pflanzenfett, Laktose, Molkepulver, Emulsionsmittel (Sojabohnenöl-Lezithin, E476), Butterfett, Geschmacksstoff), Rosinen, Weizenmehl, Zucker, hydrierte Pflanzenöl, teilweise invertierter raffinierter Sirup, mod. Stärke, Salz, Backtreibmittel (Natriumbicarbonat, Ammonium-Bicarbonat).
