Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Um das mal sofort klar zu stellen, wir haben mit den NSDAP Nazis, die nach dem zweiten Weltkrieg von den etablierten politischen Parteien mit Begeisterung aufgenommen wurden nicht das Geringste zu tun und wir sehen es als unverschämt an, dass unsere Namen fast täglich durch eine Vergewaltigung der deutschen Sprache dazu missbraucht werden, um Politiker, die nicht als Mitglieder der NSDAP an den Verbrechen der Hitlerpartei beteiligt waren, als „Neonazis“ zu diskreditieren.
Der Name „Neo“ stammt aus dem altgriechischen und bedeutet in der deutschen Übersetzung „frisch und jung“ und der Name „Nazi“ stammt aus dem bayrischen Volksmund und ist der Kosename für ein Kind, oder auch einen Mann, der auf den Namen „Ignaz“ getauft wurde und nun soll mir einmal ein CSU Politiker erklären, was ein frischer, junger Ignatz mit den NSDAP Verbrechern zu tun hat. Das CSU Mitglied Walter Eckhard war ab 1933 NSDAP Mitglied und vertrat die „nazifreie“ bayrische Partei von 1957 bis 1961 und von 1964 bis 1969 als Mitglied im Deutschen Bundestag, er hatte somit weder etwas mit dem frischen und jungen „NEO“ und schon gar nichts mit dem lieben „NAZI“ zu tun, er gehörte ab 1933 zu den Genossen der Verbrecherpartei, deren Vorsitzender Adolf Hitler war, was auch auf das CSU Parteimitglied Georg Bauer zutrifft, der nicht nur Mitglied der NSDAP, sondern auch der „SS“ war und trotzdem von 1962 bis 1972 als Landrat des Landkreises Weilheim agierte. Das CSU Mitglied Georg Bachmann trat 1940 in die NSDAP ein und war bis 1962 ein hoch geschätztes Mitglied im Bayrischen Landtag, die vorgenannten Herren waren natürlich allesamt keine „Neonazis“, weil es die ja erst gab, nachdem die vorgenannten Hitlergenossen zusammen mit ihrem Parteivorsitzenden nicht nur Deutschland in Grund und Boden regiert hatten, sondern auch für den Tod von Millionen Menschen in ganz Europa verantwortlich sind.
Um es einmal auf den Punkt zu bringen, de Fakto sitzen alle etablierten Parteien im Glashaus und dürften noch nicht einmal mit Sandkörnern, geschweige denn, mit Steinen auf eine Partei werfen, die als einzige deutsche Partei „nazifrei“ ist, doch Ethik und Moral sind in der Politik Fremdworte, ob man zusammen mit Kinderschändern regiert, oder ein ehemaliges NSDAP Mitglied zum Bundespräsidenten kürt, in Deutschland wurde und wird zum Regieren alles eingesammelt, was in zwei eliminierten deutschen Unrechtsstaaten dahingehend übrig geblieben ist.