Allem voran muss ich mich schon wieder bei meinen lieben Lesern und Kommentarschreibern entschuldigen - ich habe einfach keine Zeit gefunden zu bloggen oder auf die süßen Kommentare zu antworten, aber ich gebe mir Mühe das heute (im Laufe des Tages / in Lernpausen) nachzuholen. Um nicht alles in einen Post zu schmeißen gibt es die Bentos dieser Woche hier, auch wenn ich sie zugegebenermaßen fast ebenso sträflich vernachlässigt habe wie meinen Blog. Für die kommende Woche habe ich aber schon wieder viele Pläne, Ideen und Experimente, ich hoffe, dass ich die Zeit finde alles umzusetzen und auszuprobieren!
Zu meinem Studium lässt sich trotz einer ereignisreichen Woche (noch) nicht so wahnsinnig viel neues berichten: ich schwanke weiterhin zwischen "himmelhoch jauchzend" und, "zu Tode betrübt" passt an dieser Stelle nicht, "panisch-verzweifelt". Den Kanjitest haben wir noch nicht zurückbekommen, ich habe aber ein ganz gutes Gefühl. Immerhin habe ich kaum Probleme damit die Zeichen zu erkennen / unterscheiden / lesen, frage mich aber oft, wie lange das noch so bleibt, immerhin werden es nicht weniger... Sie richtig zu schreiben ist dagegen oft genug ein Problem, bei sowas wie 読書 oder 趣味 vergisst man dann doch mal wo noch ein Strich hingehört, wo ein Strich anders verlaufen muss, die Reihenfolge, oder oder oder... insgesamt bin ich momentan aber sehr positiv gestimmt, sowohl was mein Studium, als auch meine berufliche Zukunft anbelangt. Damit das so bleibt, muss ich mir jetzt aber trotz Erkältung selbst in den Hintern treten und wieder lernen - das habe ich die letzten beiden Tage zu sehr schleifen lassen. Mit dröhnendem Kopf, triefender Nase und allgemeiner Antriebs- und Kraftlosigkeit habe ich mehr geschlafen. Ich hoffe, dass das mir und meinen Leistungen mehr nützt, als die Erkältung zu verschleppen... Neben dem Sprachkurs läuft mein Studium weitestgehend problemlos, ich hoffe das bleibt so. Eine Vorahnung hat sich allerdings bestätigt: ich fühle mich eher den Historikern / Sozialwissenschaftlern zugehörig, als den Kultur- bzw. Literaturwissenschaftlern. Mit den harten Fakten oder den verschiedenen Geschichts- und Entwicklungstheorien kann ich mehr anfangen und besser arbeiten (ich fühle mich einfach sicherer im Umgang damit), als mit den oftmals schwammigen, mehr oder minder fundierten Debatten um die Bedeutung von Kultur oder literarischen Werken - und das, obwohl ich kaum etwas mehr liebe als zu lesen! Aber sobald es um die Interpretation geht... Noch dazu nerven mich Diskussionen, die sich an einer Formulierung oder gar einem Wort aufhängen - Entschuldigung, aber das langweilt mich. Und ich wage anzuzweifeln, dass derartiges so eine schwerwiegende Bedeutung für die Literaturgeschichte hat, dass man dem sein Studium widmen müsste. Wie sieht es bei euch aus? Geht es euch ähnlich? Oder eher umgekehrt? Langweilen euch eher die starren Fakten und ihr findet die verschiedenen Blickwinkel auf Literatur (oder anderes) viel spannender?
Noch kurz in eigener Sache: habt ihr die Änderungen in meinem Design bemerkt? Was gefällt es euch? (Jaja, dafür hatte ich gestern natürlich noch Zeit...)Ich bin auf jeden Fall mehr begeistert von den supersüßen Portraits, die die liebe Liew von The girl and the wolf von mir & für mich gemacht hat und möchte ihr an dieser Stelle ganz ganz herzlich dafür danken!! Besucht sie unbedingt mal! (Selbstverständlich folgt noch eine entsprechende Kennzeichnung und offizielle Danksagung an anderer Stelle, aber ich wollte das schon jetzt unbedingt loswerden - und vertraue darauf, dass ich in den nächsten Tagen keine teure Abmahnung in meinem Briefkasten vorfinde. Habt ihr vor den Teilen auch so panische Angst wie ich?) Ansonsten bin ich natürlich immer für Anregungen / Vorschläge offen und dankbar!
So, nun aber wirklich: zurück an den Schreibtisch! Die Kanji rufen... brüllen... nach mir. Mit meinen ständigen Blicken auf Kalender und Uhr, dem permanenten Druck / Bedürfnis / Zwang an den Schreibtisch zurückzukehren und dafür Freunde und Familie abzuwimmeln bzw. stehen zu lassen, glaube ich gewisse Parallelen zwischen mir und dem weißen Kaninchen aus Alice im Wunderland festzustellen. In diesem Sinne:
"Oh seht, oh seht! Ich komme viel zu spät. Grüß Gott, bis bald, auf Wiederseh'n, muss geh'n, muss geh'n, muss geh'n."
Zu meinem Studium lässt sich trotz einer ereignisreichen Woche (noch) nicht so wahnsinnig viel neues berichten: ich schwanke weiterhin zwischen "himmelhoch jauchzend" und, "zu Tode betrübt" passt an dieser Stelle nicht, "panisch-verzweifelt". Den Kanjitest haben wir noch nicht zurückbekommen, ich habe aber ein ganz gutes Gefühl. Immerhin habe ich kaum Probleme damit die Zeichen zu erkennen / unterscheiden / lesen, frage mich aber oft, wie lange das noch so bleibt, immerhin werden es nicht weniger... Sie richtig zu schreiben ist dagegen oft genug ein Problem, bei sowas wie 読書 oder 趣味 vergisst man dann doch mal wo noch ein Strich hingehört, wo ein Strich anders verlaufen muss, die Reihenfolge, oder oder oder... insgesamt bin ich momentan aber sehr positiv gestimmt, sowohl was mein Studium, als auch meine berufliche Zukunft anbelangt. Damit das so bleibt, muss ich mir jetzt aber trotz Erkältung selbst in den Hintern treten und wieder lernen - das habe ich die letzten beiden Tage zu sehr schleifen lassen. Mit dröhnendem Kopf, triefender Nase und allgemeiner Antriebs- und Kraftlosigkeit habe ich mehr geschlafen. Ich hoffe, dass das mir und meinen Leistungen mehr nützt, als die Erkältung zu verschleppen... Neben dem Sprachkurs läuft mein Studium weitestgehend problemlos, ich hoffe das bleibt so. Eine Vorahnung hat sich allerdings bestätigt: ich fühle mich eher den Historikern / Sozialwissenschaftlern zugehörig, als den Kultur- bzw. Literaturwissenschaftlern. Mit den harten Fakten oder den verschiedenen Geschichts- und Entwicklungstheorien kann ich mehr anfangen und besser arbeiten (ich fühle mich einfach sicherer im Umgang damit), als mit den oftmals schwammigen, mehr oder minder fundierten Debatten um die Bedeutung von Kultur oder literarischen Werken - und das, obwohl ich kaum etwas mehr liebe als zu lesen! Aber sobald es um die Interpretation geht... Noch dazu nerven mich Diskussionen, die sich an einer Formulierung oder gar einem Wort aufhängen - Entschuldigung, aber das langweilt mich. Und ich wage anzuzweifeln, dass derartiges so eine schwerwiegende Bedeutung für die Literaturgeschichte hat, dass man dem sein Studium widmen müsste. Wie sieht es bei euch aus? Geht es euch ähnlich? Oder eher umgekehrt? Langweilen euch eher die starren Fakten und ihr findet die verschiedenen Blickwinkel auf Literatur (oder anderes) viel spannender?
Noch kurz in eigener Sache: habt ihr die Änderungen in meinem Design bemerkt? Was gefällt es euch? (Jaja, dafür hatte ich gestern natürlich noch Zeit...)Ich bin auf jeden Fall mehr begeistert von den supersüßen Portraits, die die liebe Liew von The girl and the wolf von mir & für mich gemacht hat und möchte ihr an dieser Stelle ganz ganz herzlich dafür danken!! Besucht sie unbedingt mal! (Selbstverständlich folgt noch eine entsprechende Kennzeichnung und offizielle Danksagung an anderer Stelle, aber ich wollte das schon jetzt unbedingt loswerden - und vertraue darauf, dass ich in den nächsten Tagen keine teure Abmahnung in meinem Briefkasten vorfinde. Habt ihr vor den Teilen auch so panische Angst wie ich?) Ansonsten bin ich natürlich immer für Anregungen / Vorschläge offen und dankbar!
So, nun aber wirklich: zurück an den Schreibtisch! Die Kanji rufen... brüllen... nach mir. Mit meinen ständigen Blicken auf Kalender und Uhr, dem permanenten Druck / Bedürfnis / Zwang an den Schreibtisch zurückzukehren und dafür Freunde und Familie abzuwimmeln bzw. stehen zu lassen, glaube ich gewisse Parallelen zwischen mir und dem weißen Kaninchen aus Alice im Wunderland festzustellen. In diesem Sinne:
"Oh seht, oh seht! Ich komme viel zu spät. Grüß Gott, bis bald, auf Wiederseh'n, muss geh'n, muss geh'n, muss geh'n."