Need for Speed: kommt mit Trailer - doch ist das Filmkonzept noch tauglich?

Electronic Arts will zusammen mit dem Studio DreamWorks Pictures ein dickes Stück vom Fast and the Furious Kuchen abhaben und schickt Ihr Hauseigenes Rennspiel-Franchise Need for Speed ins Rennen um die Kinobesucher im Jahr 2014. Mit Scott Waugh als Regisseur und Aaron Paul in der Hauptrolle sind das schon einmal bekannte Namen, welche die Darstellerriege zieren. Auch sind mit Michael Keaton weitere Hochkaräter verzeichnet.
Doch ob der Frischling wirklich dem großen Konkurrenten Fast and the Furious das Wasser abzapfen kann ist ungewiss. Dieser ist mittlerweile mit seinem 6. Ableger im vergangenen Sommer auf der Leinwand erschienen und hat mal wieder alle Rekorde des Franchises gebrochen. Mit Stars wie Vin Diesel und Dwayne Johnson und dem Konzept von Justin Lin sind die Umsätze für Universal Pictures garantiert. Diese haben letzte Nacht Ihren Hauseigenen Rekord gebrochen und konnten im Jahr 2013 weltweit 3,49 Milliarden Dollar Umsatz generieren. Im Rekordjahr 2012 waren es noch 3.129 Milliarden Dollar.
Need for Speed soll beinharte Rennaction auf die Leinwand bringen und so das Herz vieler Jungs höher schlagen lassen. Ein riskantes Modell meiner Meinung nach. Zwar funktionierte dieses Filmkonzept mit schnellen Autos und leicht bekleideten Mädchen noch beim ersten Fast and the Furious noch sehr gut - doch in den weiteren zwei Filmen verhieß dies gähnende Langeweile und fast den Tod der Reihe. Erst Justin Lins Neukonzipierung verschaffte der Reihe den bahnbrechenden Erfolg. Warten wir also ab was Scott Waugh auf die Leinwand zaubert.
Nach einer Haftstrafe für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, ist Muscle Car-Mechaniker und Streetracer Tobey (Aaron Paul) fest entschlossen, mit dem Mann abzurechnen, der ihn unschuldig hinter Gitter gebracht hat. Tobey startet zu einem harten Rennen quer durch das Land – es beginnt als Rachefeldzug, stellt sich aber als persönliche Befreiung und Rettung heraus.
Weiter mit dabei sind neben Aaron Paul Dominic Cooper, Ramon Rodriguez, Rami Malek, Imogen Poots, Dakota Johnson und Scott Mescudi.

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