NDR-Moderatorin berichtet: So ist es im Dschungel wirklich

Déjà vu: Hat RTL gestern eine alte Folge wiederholt oder befinden wir uns derzeit in einer Dauerschleife? Der Legat zofft sich wieder mal mit der heiligen St. Helena und sie muss wieder in die Dschungelprüfung,... um sie abzulehnen.
Da ist es viel interessanter zu wissen, wie es im Dschungel wirklich ist. Die Realität ist weitaus anstrengender, weiß Silvia Ochlast zu berichten. Die Moderatorin hat ein Jahr (2003 bis 2004) im kanadischen Dschungel verbracht.

Niveau-Klatsch: "Was war Deine emotionalste und kräftezehrendste Erfahrung?"
Silvia Ochlast: „Da gibt es unzählige Momente und viele, die ich gar nicht beschreiben kann, da das Leben in der Wildnis eine Erfahrung ist, die sich nur wenige vorstellen können. Die kräftezehrendste körperliche Situation war der Hunger! Wir haben einmal mehrere Tage am Stück kein Essen gefunden, ein Eichhörnchen für fünf Leute reicht nun mal nicht. Wir lagen völlig entkräftet an der Feuerstelle, es fehlte die Kraft, Nahrung zu sammeln und ohne Nahrung gab es keine Kraft. Dieses Hungergefühl werde ich nie vergessen.
Emotionale Momente gab es unendlich viele. Die Schönheit der Natur hat mich immer wieder bewegt.
Nach vielen Monaten, in denen wir die Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart gewälzt haben, war ein emotionaler Moment zu merken, dass ich einfach glücklich bin. Ich war mit mir und der Welt im Reinen und habe einfach am See gesessen. Dieses tiefe Gefühl der Glückseligkeit war überwältigend, und ich habe eins gelernt: es lohnt sich, alles zu machen, um Glück nicht zu verlieren.“

Niveau Klatsch: "Was würdest Du den Kandidaten mitteilen wollen, wenn Du die Gelegenheit hättest?"
Silvia Ochlast: „Hört den anderen mal zu! Was sagen sie über Euch? Vielleicht stimmt es? Und vor allem: horcht in Euch rein, was beschäftigt Euch wirklich, jetzt wo ein großer Teil der Ablenkung des Alltags weg ist? Wenn ihr abends auf der Pritsche liegt oder am Feuer sitzt, wohin gehen die Gedanken? Und: folgt Euren Impulsen auch nach dem Dschungelcamp!
Menderes würde ich speziell etwas sagen: Ich bewundere seinen Mut ins Camp zu gehen und seine Offenheit sich selbst gegenüber. Ich drücke ihm alle Daumen der Welt, dass er weiterhin seine direkte Art behält und vom Herzen spricht. Manchmal fällt man damit auf die Schnauze, das ist so. Aber für ihn selbst ist es wertvoll, seine Wahrheit zu sprechen.“

Niveau-Klatsch: "Wer sind Deine Favoriten? Wer könnte es in die Top Drei schaffen?"
Silvia Ochlast: "Aktuell ist Menderes einer meiner Favoriten. Ihn habe ich völlig falsch eingeschätzt, muss ich gestehen. Er ist mir einfach durch seine ehrliche Art aufgefallen. Bei ihm hab ich das Gefühl, er trägt sein Herz auf der Zunge und nimmt auch was aus dem Dschungel mit. Er denkt über sich und auch sein Leben nach.
Dann kommt Sophia Wollersheim glaube ich weiter, nicht auf den Dschungelthron, aber nah dran. Sie unterhält einfach, sie polarisiert und ist aktiv. Sie ist schlauer, als sie sich gibt. Sie erinnert mich etwas an Verona Pooth in jungen Jahren. Die wurde auch erst unterschätzt. Nach Menderes ist Brigitte meine Favoritin, sie ist zwar bisher sehr still in den letzten Folgen, aber sie ist einfach eine taffe Frau, die den Dschungel so nimmt, wie er ist. Sie zieht etwas aus der Erfahrung und sie reißt mit.“

Alle Infos zu 'Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!' im Special bei RTL.de: www.rtl.de/cms/sendungen/ich-bin-ein-star.html


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