Nationaler "Antikriegs-Marsch" ist verboten

An diesem Samstag sollte in Dortmund eigentlich der sogenannten "Nationale Antikriegstag" stattfinden, dieser wurde nun von der Dortmunder Polizei verboten.
Begründet wird dies mit der Gefahr eines Bombenanschlags von Seiten der Neofaschisten.

6ter nationaler Antikriegstag
Der sechste nationale Antikriegstag wurde von den "Autonomen Nationalisten Dortmund" angemeldet. Einer der bekanntesten Nationalisten in Dortmund ist Dennis Giemsch, welcher auch Mitveranstalter des 6ten nationalen Antikriegstags gewesen wäre.
Dennis Giemsch äußerte sich am letzten "nationalen Antikriegstag" auch zur deutschen Geschichte und sah die Deutschen auch während des zweiten Weltkriegs in einer Opferrolle.
Wo unsere Regierung versagt, ist es die Pflicht eines jeden Deutschen für wahrhaftige Völkerverständigung einzutreten. Damit sich die Völker Europas nicht wieder gegeneinander aufhetzen lassen. Die Toten von Dresden, von Köln, ja alle Deutschen Opfer des zweiten großen Krieges,mahnen uns.
so Giemsch. Bei diesen "nationalen Antikriegstagen" wird versucht durch scheinbar pazifistische Äußerungen, die akktuelle Politik zu kritisieren. Wie der oben zitierte Satz aber zeigt, steckt dahinter nur nationalistisches Denken.
Verbot wegen Bombengefahr
Das Verbot kam nun zustande, da am ersten Mai dieses Jahres, bei einem in der Szene bekannten Neonazi Materialien zum Bau von Bomben gefunden. Diese so fürchtet die Dortmunder Polizei hätten auch auf der Demo benutzt werden können und seien sehr warscheinlich schon verteilt worden.
In dieser Woche kam es auch zu einem Angriff, auf eine unter Linken beliebte Kneipe. Dabei wurden Steine und Flaschen gefunden, sowie der beschuldigte Aachener Bombenbauer festgenommen.
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