Wir haben dieses Jahr reichlich Nashis geerntet – herrlich.
Einen kleinen Nachteil haben diese sehr saftigen und knackigen Birnen allerdings: sie lassen sich nicht lange lagern.
Also sind wir gezwungen, alles was nicht frisch gegessen wird, möglichst schnell zu verarbeiten.
Das Originalrezept haben wir bei „Relleomein.de“ entdeckt.
Zutaten für eine 26-er Tarteform
Teig:
- 300 g Dinkelmehl, Typ 630
- 30 g Pekannüsse, geröstet und gemahlen
- 1 Prise Salz
- 100 g kalte Butter
- 6 – 8 EL kaltes Wasser
Füllung:
- 900 g Nashi
- 3 EL braunen Zucker, Demerara
- 2 EL Dinkelmehl, Typ 630
- 1/2 TL Zimt, gemahlen
- 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
- 4 EL Waldhonig
außerdem:
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Füllung:
Nashi vierteln, Stiel-, Blütenansatz und Kerngehäuse heraus schneiden.
Die Viertel nochmals längs halbieren und dann quer in 2- bis 3 mm-Scheibchen schneiden.
Zucker, Mehl,Zimt und Muskatnuss mischen, zu den Nashi geben und gründlich mischen.
Teig:
Mehl, Nüsse, Salz und kalte Butter mit Knethaken so lange kneten bis eine krümelige Masse (wie Streusel) entstanden ist.
Unter weiterem Kneten nach und nach so viel kaltes Wasser (wir: 7 EL) zufügen bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist.
Den Teig in 2 Teile teilen (wir: 200 und 250 g).
Das größere Teigstück auf Backpapier rund mit einem Durchmesser von 31 cm ausrollen.
Den Teig mithilfe des Backpapiers in die gefettete Form stürzen.
Backpapier vorsichtig abziehen und den Teig vorsichtig in die Ecken drücken; einen Rand von 2 1/2 cm formen.
Die vorbereitete Füllung in die Form geben und gleichmäßig verteilen.
Den Honig auf der Füllung verteilen.
Den restlichen Teig auf Backpapier rund mit einem Durchmesser von 26 cm ausrollen und auf die Füllung stürzen.
Backpapier abziehen, Ränder andrücken.
Den Teigdeckel einige Mal einschneiden, damit der beim Backen entstehende Dampf entweichen kann.
Die Backform mit Backpapier abdecken.
Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 45 Minuten backen.
Dann das Backpapier entfernen und weitere 30 Minuten backen.
Mit Puderzucker bestäuben.
Bei uns gab es zu dem Nashi-Pie noch ein Nashi-Sorbet.
Alles Nashi oder was?