Kennen Sie auch den Unterschied zwischen Hunden und Katzen, wenn es ums Fressen geht?
Bei Hunden sieht die Umgebung nach der Fütterung häufig so aus, als wären sie mit Schwung in den Napf gesprungen. Katzen sind dagegen stets reinlich. Sie putzen ihr Fell beinahe ununterbrochen. Und die Fütterung verläuft sauber.
Damit Sie nicht sofort mit dem Wischlappen anrücken müssen, gibt es spezielle Napfunterlagen. Worauf sie bei den Unterlagen achten sollten, zeigen wir Ihnen hier.
Das richtige Material: Silikon, Kunststoff oder Textilien
Für Hunde sind Napfunterlagen aus Silikon ideal. Sie haften gut auf dem Boden. Und sie rutschen nicht weg. Dasselbe gilt für den Napf. Er steht rutschfest auf der Unterlage.
Außerdem ist die Reinigung dieser Unterlagen einfach. Meist können Sie sie sogar im Geschirrspüler waschen.
Die Unterlagen gibt es in unterschiedlichen Größen, Materialien und Designs.
Herkömmlicher Kunststoff eignet sich ebenso gut als Napfunterlage für Ihren Vierbeiner. Allerdings sollten Sie bei Materialien wie PVC, Vinyl oder ähnliches darauf achten, dass die Unterseite gummiert ist.
Der Fressnapf Ihres Hunds muss bei diesen Matten ebenfalls gummiert sein. Ansonsten rutscht er vom Futterplatz weg.
Die Kunststoffmatten können Sie ebenso einfach reinigen wie jene aus Silikon. Zumeist können Sie diese in den Geschirrspüler geben.
Eine Napfunterlage aus Textilien sind im Prinzip genauso gut geeignet für Ihren Hund. Sie schonen den Untergrund. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Sie den Stoff unbedingt in der Waschmaschine waschen können.
Wann sind Napfunterlagen sinnvoll?
Hunde haben ganz unterschiedliche Gewohnheiten. Und nicht jeder Hund hat Tischmanieren. Gerade beim Fressen trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Die einen nehmen ihr Mahl äußerst gesittet zu sich. Die anderen fressen als gäbe es kein Morgen.
Bei diesen Hunden sieht die gesamte Umgebung nach der Mahlzeit schmutzig aus. Als hätten sie alles mit Absicht um ihre Näpfe herum verteilt. Bei Fliesen oder PVC-Belägen ist das noch kein Problem. Einmal kurz gewischt und alles ist wieder sauber.
Anders sieht das bei einem Teppich aus oder bei Parkettboden. Hier ist eine Napfunterlage als Schutz sinnvoll. Dieser schützt den Bodenbelag vor der Hundefutter-Attacke.
Wie groß sollten Napfunterlagen sein?
Bei der richtigen Größe kommt es auf Ihren Hund an. Und auf dessen Kreativität beim Fressen. Grundsätzlich gilt, je größer Ihr Hund, desto größer der Napf. Und desto größer Ihre Unterlage.
In jedem Fall sollte sie etwa 20 bis 30 Zentimeter rund um seinen Hundenapf abdecken. Wenn Futter- und Wasserschüssel Ihres Vierbeiners nebeneinander stehen, sollten Sie die Matte entsprechend größer wählen.
Natürlich gibt es auch kleine Hunde, die große Schmutzfinken sind und ihr Futter gerne überall verteilen. In diesem Fall sollte die Matte Ihres Hunds eine entsprechende Größe haben.
Napfunterlagen mit Rand kaufen?
Etwas teurere Napfunterlagen verfügen über einen erhöhten Rand. Ob die Unterlagen mit Rand wirklich praktisch sind, bleibt fraglich. Denn die Begrenzung nutzt nur bedingt.
Hat Ihr Hund sowieso keine Tischmanieren? Dann wird der Rand das Futter nicht davon abhalten in alle Richtungen zu fliegen. Sollte etwas Wasser auslaufen, kann der Rand hingegen wieder nützlich sein.
Welche Farben und Designs hätten Sie gerne?
Wenn es nun um die Farbe der Unterlage geht, beginnt der kreative Teil. Wählen Sie ein Design, das Ihnen gefällt. Und das zu Ihrer Einrichtung passt.
Hier haben Sie die Qual der Wahl. Sie haben sogar die Möglichkeit, das Konterfei Ihres Lieblings auf die Napfunterlage aufzudrucken.
Reise-Napfunterlage überall dabei
Außerdem gibt es sogar Napf und Unterlage in einem. Diese speziellen Matten bestehen aus Silikon. Hier ist der Fressnapf bereits in die Matte integriert. Diese Matten verfügen zumeist über zwei Näpfe.
Ganz ähnlich sieht die Reise-Napfunterlage mit integrierten Näpfen aus. Gerade im Urlaub mit Ihrem Hund ist diese Variante viel wert. Oder wenn Sie bei Freunden oder Verwandten zu Besuch sind.
Somit sind die Näpfe gleich mit dabei und drum herum die Matte. Denn gerade dann möchten Sie sicher jede Verunreinigung durch Ihren Vierbeiner vermeiden.
Napfunterlage einfach selber machen
Eine ganz einfache Alternative für eine Napfunterlage ist ein altes Handtuch. Ein altes Geschirrtuch funktioniert genauso gut. Nach der Fütterung Ihres Tiers können Sie den Stoff einfach in der Waschmaschine waschen.
Ist Ihnen das zu umständlich? So tut es ganz einfach Zeitungspapier. Eine andere Möglichkeit ist ein herkömmliches Tischset für Ihren Liebling, oder eine Schuhabtropftasse.
Eine ebenso ganz praktische Variante ist dicke Folie oder ein abwischbares Tischtuch. Folie oder Tischtuch können Sie ganz nach Wunsch zuschneiden. Und Sie können beides immer wieder verwenden. Das Design können Sie ebenfalls wählen.
Oder Sie greifen einfach zu einer Klarsichtfolie. Sie sehen, es gibt unzählige Möglichkeiten.
Sind Napfunterlagen wirklich notwendig?
Ein Napfunterlage ist sicherlich praktisch und eine gute Hilfe. Sie schützt den Boden vor Verunreinigungen durch das Hundefutter.
Entsprechende Unterlagen für den Hundenapf können Sie im Zoofachhandel kaufen, und gleich hier bestellen.
Es gibt ganz einfache Methoden für Hunde, die unmanierlich essen. Achten Sie darauf, dass der Futternapf der Größe Ihres Hunds entspricht.
Ist der Hundenapf zu klein? So ist es ganz klar, dass Ihr Hund die Umgebung verunreinigt.
Weitere Tipps zum Thema Hundenäpfe finden Sie in diesen Artikeln:
Ist Ihr Hund ein Schlinger? Dann kann ein Anti-Schling-Napf Abhilfe schaffen. Damit frisst Ihr Hund nicht nur langsamer, sondern er frisst deutlich sauberer.
Haben Sie keinen Anti-Schling-Napf zur Hand? Dann reicht ein großer Stein, den Sie in den üblichen Napf Ihres Hunds legen. Und bis die bestellten Produkte bei Ihnen Zuhause eintreffen, können Sie sich mit einem alten Geschirrtuch als Napfunterlage behelfen.
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