Ja, zwei Tage sind noch übrig, die gilt es nun mit den Resten zu füllen. Wir hatten auch zum Glück immer noch etwas Gemüsemix vom Tag 4 übrig. Und das Obst musste noch an den Hund gebracht werden.
Wenn du aufgepasst hast, hast du bemerkt, dass wir das Öl immer wieder gewechselt haben. Das wurde nicht in jedem Beitrag extra erwähnt, man muss ja aber auch nicht täglich Öl zufügen. Jedenfalls, heute gab es Rapsöl dazu, das wir eh immer im Haus haben. Und dann musste natürlich der Mixer wieder ran. Kommen wir zum Mus – Apfelmus.
Same procedure as last time – Äpfel grob zerkleinern, in den Mixer geben, etwas Wasser dazu, losmixen. Die Schale haben wir natürlich dran gelassen, da stecken ja gute Sachen drin. Am allerbesten ist natürlich Bio-Obst (Greenpeace sagt zu Bio: es gibt zwar auch bei Bio schwarze Schafe, die Wahrscheinlickeit ein gesünderes Stück Obst zu konsumieren, ist aber trotzdem sehr hoch).
Mein persönlicher Tipp:
Aus vielerlei Gründen halte ich es für sehr sinnvoll, sich an den saisonalen Gegebenheiten für Obst und Gemüse zu orientieren. Zumindest grob. Im Winter haben wir hier streng genommen kein Obst, außer Äpfel, die werden tatsächlich eingelagert, so dass sie das ganze Jahr verkauft werden können. Ich bin der Meinung, man muss nicht unbedingt die exotischsten Obstsorten kredenzen. Die Einfachheit tut es da durchaus und man unterstützt so die Umwelt. Außerdem muss man auch immer bedenken, dass die Vorschriften was Pestizide etc. betrifft, in vielen Ländern schlechter sind, als hier in Deutschland. Und i. d. R. schadet der lange Transport dem Nährstoffgehalt.
HIER könnt ihr euch einen tollen Saisonkalender dazu runter laden.
Die fertige Mahlzeit. Und wie immer (wovon du dich gleich noch überzeugen kannst) hat es den beiden geschmeckt. Alles in allem finde ich, man kann vor allem die Gemüse/Obst Zugabe sehr flexibel gestalten. Ein Mensch, der sich halbwegs gesund ernährt, hat immer irgend etwas im Haus (oder? Siehe Tag 7 ) und da macht man einfach den Kühlschrank auf, schaut nach, was da ist und schmeisst das in den Mixer. Oder, wenn man den nicht hat, halt in den Kochtopf und dünstet es schonend.
Hier jetzt noch die Beweise für die Schmackhaftigkeit der Mahlzeit.
Der Terrier frist es wirklich alles. Immer.
Und Fräulein Nimmersatt sowieso
Ich muss ehrlich sagen, auch mir selber hat diese Futterchallenge etwas gebracht, nämlich wieder einmal die Erkenntnis, wie einfach es doch eigentlich ist, einen Hund normal und frisch zu ernähren. Wenn es einem nicht zufällig passiert, dass die Stricke irgendwie reißen … Aber auch dafür habe ich eine Notlösung, die kommt dann noch morgen, am letzten Tag der Napfchallenge …
Bis dahin wünschen wir dir und deinem Hund eine schöne Zeit, macht es gut …