In knapp 9h ist Start in Regensburg und so wie es ausschaut, macht die Stadt ihrem Namen alle Ehre. Dem Triathlongott scheinen irgendwie die Argumente ausgegangen zu sein – anders ist es nicht zu erklären, warum zur Zeit an den Veranstaltungsterminen so schlechte Wetterbedingungen herrschen.
Morgen scheint zumindest die erste Hälfte der Strecken in Feuchtgebieten statt zu finden. Für mich als Zuschauer auch keine einfache Aufgabe mit der richtigen Kleiderwahl. Aber ich kann zumindest für alle Eventualitäten vorhalten und mich gegebenenfalls schnell umziehen.
Damit ich um 6:00 Uhr rechtzeitig am Start sein kann, wird mein Wecker ziemlich früh klingeln, denn auch mit einer Nachtfahrt werde ich mit 3h Fahrt rechnen müssen. Also nur noch einen kurzen Beitrag und dann ab in die „Heia“.
Heute Morgen nach dem Nachtdienst habe ich mich endlich an die Kürzung meiner Gabel vom „Schlechtwettertarmac“ heran getraut, denn diese Türmchenbildung, ob ober oder unterhalb des Vorbaus, ist nicht das was ich unter optimaler Optik verstehe.
Jetzt habe ich mit einem 100mm langen Vorbau von 3T eine ideale Verbindung zwischen Steuerrohr und Lenker. Mit einem negativen Winkel von -17° Grad habe ich nicht nur einen aggressiven Look erzeugt, sondern die Fahreigenschaften meines schwarzen Renners auf Race getrimmt – Bilder werden nachgereicht.
Dann war es auch schon Zeit, ins Geschäft (Main AusdauerShop) zu fahren, um die Herzen der Sportbegeisterten noch höher schlagen zu lassen. Nachdem alle Wünsche in Erfüllung gegangen waren, war es kurz nach 16:00 Uhr und ich machte mich auf den Heimweg. Heute kein gemeinsames Radtraining, sondern einfach nur relaxen und für Regensburg etwas Schlaf finden.
Morgen bin ich „on the road“ in Regensburg und werde dann hoffentlich einen schönen Bericht mit vielen Fotoimpressionen bieten können – solange halt der Akku meines Handys hält – we will see.
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