Nail Stamping mit Konad – Ein Selbstversuch

Bei meinen umfangreichen Recherchen bezüglich des passenden Karnevalskostüms bin ich vor einiger Zeit auf das Thema „Las Vegas“ gestoßen. Eigentlich wollte ich mir ein Kostüm aus dem Casino-Bereich kaufen, letztendlich ist es dann doch etwas anderes geworden.
Während meiner Suche bin ich unter anderem auf die Nail Stamping Produkte von Konad aufmerksam geworden, denn die Stamping-Schablone M48 beinhaltet ganz bezaubernde Casino-Motive. Das gute Stück habe ich auch direkt bestellt, ohne passendes Kostüm, und nun fragte ich mich, was ich damit anstellen soll. Casino und Las Vegas sind ja nun keine ganz alltäglichen Themen.
Am Wochenende habe ich die Schablone nun einmal ausprobiert. Was Nageldesign angeht, bin ich eher ein kleiner Grobmotoriker, aber dazu später mehr ;) Nail Stamping ist übrigens der neudeutsche Begriff für bunte Bildchen auf den Fingernägeln. Was früher ganz einfach mit Stickern erledigt wurde, wird heute direkt auf den Nagel gestempelt. Eigentlich eine ganz witzige Idee, wie ich finde. Für meinen Selbstversuch habe ich folgende Nagellacke verwendet: 

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Essie
„Rock Solid“ als Unterlack, P2 120 „It's hot“ (der ist schon uralt) als Grundfarbe, den namenlosen Manhattan Quick Dry in Schwarz für das Stamping und „No Chips Ahead“ von Essie als Top Coat (den kann ich übrigens nur wärmstens empfehlen, da er alle Lacke bombenfest versiegelt). Außerdem kamen zum Einsatz: Die besagte Schablone „M48“ von Konad sowie das Stamping-Set von Essie (Stempel und Schaber)

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Nachdem ich meine Nägel in dem schönen, kräftigen Rot lackiert hatte, machte ich mich etwas ungeholfen an das Stamping. Das Ganze funktioniert (theoretisch) nun folgendermaßen: Der schwarze Lack (oder eben jede beliebige andere Farbe) wird auf das gewünschte Motiv auf der Schablone lackiert. Dafür gibt es auch spezielle Stamping-Lacke, die wohl etwas dickflüssiger als normale Lacke sind. Ich vermute, dass es damit tatsächlich besser klappt, da der flüssige Lack schon eine ziemliche Sauerei veranstaltet hat.
Mit dem Schaber wird dann der überschüssige Lack von der Schablone gekratzt, so dass nur noch das Motiv mit einer dünnen Schicht bedeckt ist. Dann wird der Stempel in einer rollenden Bewegung über das Motiv gerollt und anschließend ebenfalls rollend auf den Nagel gedrückt.

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So weit, so gut. An sich ist das Stamping nicht schwierig, wenn man einmal den Dreh raus hat und man kann damit wirklich schöne Motive zaubern. Da es mein erster Versuch war, ist das Ergebnis eher mittelmäßig geworden. Das, was auf dem Foto nach schwarzem Gefängnisbalken aussieht, sind übrigens die drei 7er, aus der Nähe sogar sehr gut zu erkennen ;) Ich bin tatsächlich auf den Geschmack gekommen und gewillt, weiter zu üben und euch in Zukunft meine optimierten Ergebnisse zu präsentieren. Eventuell dann auch in Video-Form, das erscheint mir etwas besser zur Dokumentation geeignet. Habt ihr Nail Stamping auch schon mal ausprobiert oder habt ihr Interesse an weiteren Posts zu dem Thema?
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Wer übrigens weniger auf Nagelkrams steht und stattdessen lieber ins Casino geht, der bekommt auf SpielCasino.net einen Überblick über verschiedene Online-Casinos. Das nur als kleiner Tipp am Rande.

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