Zum Frühlingsanfang startete die US-Armee einen Konvoi ("Dragoon Ride"), der sich als "Machtdemonstration Richtung Russland", also gegen den einstigen Verbündeten aus dem Zweiten Weltkrieg richten sollte. Auf 1800 Kilometer führte der Konvoi, der überwiegend aus Radpanzern bestand, durch Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien nach Deutschland. Nicht ohne in mehreren Städten Werbeveranstaltungen abzuhalten und an Militärmanövern teilzunehmen.
Was die Gringos mit ihren Panzern veranstalten, erledigen wir mit unseren Motorrädern. Und wenn die Merkel nicht nach Moskau kommt, kommen wir eben nach Berlin.
Der legendäre russische Motorradklub "Nachtwölfe" hat nun bekannt gegeben, vom 25.4. bis zum 9.5.2015 einen Konvoi durchführen zu wollen, mit dem die Kradgilde von Moskau über Minsk, Brest, Breslau, Brünn, Bratislawa, Wien, München, Prag, Torgau nach Berlin gelangen will. In Berlin sollen dann das im Stadtteil Karlshorst gelegene Deutsch-Russische Museum und das sich in Treptow befindende Sowjetische Ehrenmal besucht werden.
Bleibt abzuwarten, wie die Blockflötenpolitiker, Meinungsmacher und Ordnungshüter in den "Freiheit wird bei uns am größten geschrieben"-Staaten auf das Vorhaben der "Nachtwölfe" reagieren werden.
Wenn sie den Konvoi nicht verhindern können, dann ist mindestens von Schikane auszugehen.
Es ist wünschenswert, wenn die Rocker aus Russland auf möglichst viel Solidarität stossen würden. Man kann sich beispielsweise dem Konvoi anschließen, gemeinsam gedenken oder, wenn man an der Fahrstrecke wohnt, deutsche und russische Fahnen aushängen.
Der ein oder andere mag das vielleicht als unpatriotisch ablehnen, weil er zum Beispiel nicht die Sowjetunion glorifizieren möchte. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, an einen Krieg zwischen unseren Völkern zu erinnern und es geht vor allem darum, einen zukünftigen Krieg zwischen unseren Völkern zu verhindern. Und es gilt Präsenz zu zeigen, um den Russen deutlich zu machen, dass Merkels Politik, die antirussische Medienhetze und das Säbelrasseln der NATO in Deutschland - im Land der Kuttenverbote - Gegner hat.
Kaum auszudenken, welchen Eindruck es bei den Russen hinterlassen dürfte, wenn sie nirgends ein Zeichen der Freundschaft entdecken könnten, dafür aber vielleicht in Treptow auf frisch gesprühte Hakenkreuze treffen würden. Dann wäre es egal, ob diese dann von V-Männern aus der rechten Szene oder den Schlägertruppen des Großkapitals (Antifa) gesprüht worden sind. Was dann in Deutschland den Debattierklubs und Stammtischen als willkommene Zeitverschwendung dienen könnte, würde in Russland gewiss für Enttäuschung sorgen.
Es ist wünschenswert, wenn die Rocker aus Russland auf möglichst viel Solidarität stossen würden. Man kann sich beispielsweise dem Konvoi anschließen, gemeinsam gedenken oder, wenn man an der Fahrstrecke wohnt, deutsche und russische Fahnen aushängen.
Der ein oder andere mag das vielleicht als unpatriotisch ablehnen, weil er zum Beispiel nicht die Sowjetunion glorifizieren möchte. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, an einen Krieg zwischen unseren Völkern zu erinnern und es geht vor allem darum, einen zukünftigen Krieg zwischen unseren Völkern zu verhindern. Und es gilt Präsenz zu zeigen, um den Russen deutlich zu machen, dass Merkels Politik, die antirussische Medienhetze und das Säbelrasseln der NATO in Deutschland - im Land der Kuttenverbote - Gegner hat.
Kaum auszudenken, welchen Eindruck es bei den Russen hinterlassen dürfte, wenn sie nirgends ein Zeichen der Freundschaft entdecken könnten, dafür aber vielleicht in Treptow auf frisch gesprühte Hakenkreuze treffen würden. Dann wäre es egal, ob diese dann von V-Männern aus der rechten Szene oder den Schlägertruppen des Großkapitals (Antifa) gesprüht worden sind. Was dann in Deutschland den Debattierklubs und Stammtischen als willkommene Zeitverschwendung dienen könnte, würde in Russland gewiss für Enttäuschung sorgen.