Der Frosch ist 2 Jahre und 3Wochen und 0Tage alt
Das Äffchen ist 2 Wochen und 5Tage alt
Diese Regel gilt für Säuglinge meist erst einmal nicht. Da wird die Nacht zum Tag und wenn man nur ein Kind hat, dann kann man den fehlenden Schlaf auch ganz prima tagsüber nachholen, die Betonung liegt auf "wenn".
Ich bin vom Frosch wirklich sehr verwöhnt gewesen. Ich hatte sogar extra im Blogarchiv gewühlt, war schließlich gut möglich, dass ich schlechte Nächte nur verdrängt hatte. Macht man doch ganz gerne mal, das Verdrängen. Muss wohl auch so sein, sonst würde kaum wer mehrere Kinder bekommen. Jedenfalls hatte ich es beim Frosch tatsächlich richtig in Erinnerung, der schlief einfach nachts mehrere Stunden am Stück, trank links, wurde gewickelt, trank rechts und wir schliefen weiter. Bauchschmerzen?! Nicht wirklich merklich vorhanden.
Das Äffchen unterscheidet sich nicht nur äußerlich von seinem Bruder, nein auch in der "Handhabung" ist er das absolute Gegenteil. Er hat ordentlich mit Bauchschmerzen zu kämpfen. Ich bin mir nicht sicher, was ich von der Aussage: "Baby schreit, Baby schluckt Luft, Baby bekommt Bauchschmerzen." halten soll. Großartig Schreien tut der Paul nämlich gar nicht. Der motzt und quäkt, ob man dabei auch so viel Luft schlucken kann, dass man Bauchschmerzen bekommt?!
Probleme mit der Verdauung scheint er ansonsten aber nicht zu haben, da ist er seinem Bruder wiederum sehr ähnlich. Ich bin auch beim 2. Kind einfach nicht fähig, "es" kommen zu sehen. Frage mich gerade wieder, wie einige Eltern tatsächlich Windelfrei praktizieren. Immer, wenn ich mich in Sicherheit wäge, schlägt das Äffchen zu. Er nimmt da auch keinerlei Rücksicht, ob ich ihn gerade unterwegs wickle. Jüngst stand ich nach der Abholung der Babyfotoshootingbilder mit gelblich, nassem Shirt und Hose da. Zum Glück war die Wickeltasche groß genug um das Malheur zu kaschieren.
Nun fand ich die Nächte wirklich sehr schlecht, der Kleine ist extrem fahrig und unruhig, hat Bauchweh, hat Hunger, kommt nicht runter. Schnuller will er keine haben. *Heul* Das Äffchen verzieht das Gesicht, kneift mittlerweile sogar die Lippen zusammen. Manchmal nuckelt er 2-3 Mal am Schnuller und dann wir der mit angewidertem Gesicht wieder ausgespuckt. Der Frosch hatte aber bisher kein Problem damit, als bekennender Schnullerjunkie, sich bei der großen, unbenutzten Schnullersammlung vom Äffchen zu bedienen. Es bleibt also vorerst dabei, dass ich Paul entweder Anlegen muss oder er ins Tragetuch / die Tragehilfe kommt um sich zu beruhigen.
Einen Besuch bei der Osteopathin hielt ich, wie auch meine Hebamme, trotzdem für sinnvoll. Dort wurde auch gleich eine Blockade im Brustwirbel gelöst und der Kommentar der Osteopathin zum Geburtsverlauf vom Äffchen: "Einleitung mögen wir Osteopathen ja gar nicht." Hat gleich wieder mein schlechtes Gewissen geschürt. Hätte ich mich doch Donnerstags lieber für den Kaiserschnitt entscheiden sollen?! Meine Hebamme hat es dann ganz gut erklärt, die Kinder rennen bei einer Einleitung quasi gegen die verschlossene Türe.
Einige Tage nach dem Termin waren unsere Nächte etwas angenehmer, zumal der Papa noch Zuhause war. Passend zum Urlaubsende wurden die Nächte wieder schlimmer. Sie sehen in etwa so aus: Stillen, Wickeln, Schluckauf, Stillen, Blähungen, Windelfüllung, Wickeln, beim Wickeln "scharf Schießen" und die müde Mama treffen, Stillen, Einschlafen, 5 Minuten später wieder unruhig werden, Blähungen, Windelfüllung, Stillen...
So zieht sich das dann meist für 2 - 2,5 Stunden, bevor ich erneut Schlaf finden kann. Wenns passt meldet sich genau in dieser Zeit der Frosch oben im Kinderzimmer. Wenn es nicht passt, dann wache ich noch einmal auf, wenn der Frosch ins Familienbett kommen möchte.
Die Tage hatte ich so einen schönen Spruch (Müttermagazin) entdeckt: Es ist nur ein Schub, ein Schub... und wenn es kein Schub ist, dann ist es eine Phase. Nur eine Phase! Oder ein Zahn.. oder ein Pups! Auf jeden Fall geht es vorbei! In ein paar Tagen. Oder Wochen. Spätestens in 18 Jahren
Das Äffchen ist 2 Wochen und 5Tage alt
Diese Regel gilt für Säuglinge meist erst einmal nicht. Da wird die Nacht zum Tag und wenn man nur ein Kind hat, dann kann man den fehlenden Schlaf auch ganz prima tagsüber nachholen, die Betonung liegt auf "wenn".
Ich bin vom Frosch wirklich sehr verwöhnt gewesen. Ich hatte sogar extra im Blogarchiv gewühlt, war schließlich gut möglich, dass ich schlechte Nächte nur verdrängt hatte. Macht man doch ganz gerne mal, das Verdrängen. Muss wohl auch so sein, sonst würde kaum wer mehrere Kinder bekommen. Jedenfalls hatte ich es beim Frosch tatsächlich richtig in Erinnerung, der schlief einfach nachts mehrere Stunden am Stück, trank links, wurde gewickelt, trank rechts und wir schliefen weiter. Bauchschmerzen?! Nicht wirklich merklich vorhanden.
Das Äffchen unterscheidet sich nicht nur äußerlich von seinem Bruder, nein auch in der "Handhabung" ist er das absolute Gegenteil. Er hat ordentlich mit Bauchschmerzen zu kämpfen. Ich bin mir nicht sicher, was ich von der Aussage: "Baby schreit, Baby schluckt Luft, Baby bekommt Bauchschmerzen." halten soll. Großartig Schreien tut der Paul nämlich gar nicht. Der motzt und quäkt, ob man dabei auch so viel Luft schlucken kann, dass man Bauchschmerzen bekommt?!
Probleme mit der Verdauung scheint er ansonsten aber nicht zu haben, da ist er seinem Bruder wiederum sehr ähnlich. Ich bin auch beim 2. Kind einfach nicht fähig, "es" kommen zu sehen. Frage mich gerade wieder, wie einige Eltern tatsächlich Windelfrei praktizieren. Immer, wenn ich mich in Sicherheit wäge, schlägt das Äffchen zu. Er nimmt da auch keinerlei Rücksicht, ob ich ihn gerade unterwegs wickle. Jüngst stand ich nach der Abholung der Babyfotoshootingbilder mit gelblich, nassem Shirt und Hose da. Zum Glück war die Wickeltasche groß genug um das Malheur zu kaschieren.
Nun fand ich die Nächte wirklich sehr schlecht, der Kleine ist extrem fahrig und unruhig, hat Bauchweh, hat Hunger, kommt nicht runter. Schnuller will er keine haben. *Heul* Das Äffchen verzieht das Gesicht, kneift mittlerweile sogar die Lippen zusammen. Manchmal nuckelt er 2-3 Mal am Schnuller und dann wir der mit angewidertem Gesicht wieder ausgespuckt. Der Frosch hatte aber bisher kein Problem damit, als bekennender Schnullerjunkie, sich bei der großen, unbenutzten Schnullersammlung vom Äffchen zu bedienen. Es bleibt also vorerst dabei, dass ich Paul entweder Anlegen muss oder er ins Tragetuch / die Tragehilfe kommt um sich zu beruhigen.
Einen Besuch bei der Osteopathin hielt ich, wie auch meine Hebamme, trotzdem für sinnvoll. Dort wurde auch gleich eine Blockade im Brustwirbel gelöst und der Kommentar der Osteopathin zum Geburtsverlauf vom Äffchen: "Einleitung mögen wir Osteopathen ja gar nicht." Hat gleich wieder mein schlechtes Gewissen geschürt. Hätte ich mich doch Donnerstags lieber für den Kaiserschnitt entscheiden sollen?! Meine Hebamme hat es dann ganz gut erklärt, die Kinder rennen bei einer Einleitung quasi gegen die verschlossene Türe.
Einige Tage nach dem Termin waren unsere Nächte etwas angenehmer, zumal der Papa noch Zuhause war. Passend zum Urlaubsende wurden die Nächte wieder schlimmer. Sie sehen in etwa so aus: Stillen, Wickeln, Schluckauf, Stillen, Blähungen, Windelfüllung, Wickeln, beim Wickeln "scharf Schießen" und die müde Mama treffen, Stillen, Einschlafen, 5 Minuten später wieder unruhig werden, Blähungen, Windelfüllung, Stillen...
So zieht sich das dann meist für 2 - 2,5 Stunden, bevor ich erneut Schlaf finden kann. Wenns passt meldet sich genau in dieser Zeit der Frosch oben im Kinderzimmer. Wenn es nicht passt, dann wache ich noch einmal auf, wenn der Frosch ins Familienbett kommen möchte.
Die Tage hatte ich so einen schönen Spruch (Müttermagazin) entdeckt: Es ist nur ein Schub, ein Schub... und wenn es kein Schub ist, dann ist es eine Phase. Nur eine Phase! Oder ein Zahn.. oder ein Pups! Auf jeden Fall geht es vorbei! In ein paar Tagen. Oder Wochen. Spätestens in 18 Jahren