Nachrichten vom 7. Februar 2014

Schweden - Politik
Nach dem schwedischen Sozialminister Göran Hägglund , der gleichzeitig der Vorsitzende der Christdemokraten ist, liegt die Schuld, dass viele rumänische Migranten in Schweden ohne Sozialversicherung existieren, ausschliesslich an Rumänen, das keinerlei Abkommen mit Schweden anstrebt. Der Minister will nun selbst zu einem Treffen mit rumänischen Repräsentanten einladen, damit dieses Thema in naher Zukunft behandelt werden konn, möglichst noch vor den kommenden Wahlen im Herbst.
Schweden - Recht/Politik
Nachdem vor kurzem ein ehemaliger Polizeichef nach mehreren Vergewaltigungen und einem Gutachten, das einen Rückfall sehr wahrscheinlich macht, nach Absitzen von zwei Dritteln seiner Strafe, aus dem Gefängni entlassen wurde, erhielt die Diskussion über die Bedingenen einer vorzeitigen Freigabe von Gefangenen einen neuen Aufschwung. Die Mehrheit der Parteien des aktuellen Parlaments fordern nun, dass das Gesetz so geändert werden soll, dass nur noch jene Strafgefangene nach zwei Dritteln ihrer Strafe freikommen, die auch an einer entsprechenden Therapie teilgenommmen haben. Eine Weigerung sich heilen zu lassen soll daher mit einer längeren Strafe geahndet werden.
Schweden - Verkehr
Die schwedische Regierung hat nun den Weg zur Erhöhung der Citymaut in Stockholm freigegeben, was bedeutet, dass die Höchstgebühr eines Tages nicht mer bei 65 Kronen liegen wird, sondern bei 105 Kronen. Die Zusatzeinnahmen sollen die Kosten für den Ausbau der städtischen U-Bhn decken, wobei auch das Befahren des Essingeleden demnächst  kostenpflichtig sein wird und voraussichtlich ab Januar 2015 auch Ausländer zur Zahlung der Maut angehalten werden.
Schweden - Verkehr
Nchdem von den knapp 200.000 Schweden, die jedes Jahr wegen ihrer überhöhten Geschwindigkeit von Fahrtkameras aufgenommen werden, nur ein Drittel unter ihnen dann auch bezahlen muss, weil die restlichen Fotos, die mit den aktuellen Kameras aufgenommen werden, nicht ausgewertet werden können, werden in den nächsten Wochen 400 neue Hochgeschwindigkeitskameras mit neuer Technik an Schwedens Strassen aufgestellt, damit man möglichsten jeden Verkehrsünder mit Fotobeweis belangen kann. Die neuen Kameras arbeiten schneller und liefern ein weitaus schärferes Bild, auch unter schlechten Sichtverhältnissen.
Schweden - Ernährung/Umwelt
Nach dem Meeresbiologen Mats Ulmestrand der schwedischen Landwirtschaftsuniversität sind die Garnelen aus der Nordsee in keiner Weise vom Aussterben bedroht und er widerspricht daher den Aussagen des WWF, der diese Garnelen vor wenigen Tage auf die Rote Liste setzte. Nach Ulmenstrans kann daher das Fischen von Garnelen fortgesetzt werden, wenn auch unter leicht veränderter Form. Da es sich bei Garnelen der Westküste um eine Delikatesse handelt an der sehr viele Arbeitsplätze und sehr hohe Gewinne hängen, wird es daher nun eine Vertrauensfrage ob man mehr von den Aussagen des WWF hält oder ob man der staatliche Universität Glauben schenkt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin


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