Nachrichten vom 21. Juli 2011

Schweden - Politik
Die schwedische Regierung arbeitet nun einen Umweltplan für die nächsten 40 Jahre aus, der dazu führen soll, dass Schweden der Modellstaat Europas wird, der ab 2050 ohne fossile Energie auskommt. Nach Andreas Carlgren setzt sich Schweden hier das höchste Umweltziel innerhalb der europäischen Union. Selbst Autos sollen ab 2050 ohne Diesel oder Benzin auskommen. Weniger klar ist dagegen die Aussage Carlgrens zur Kernenergie, der er auch nach 2050 eine Existenzberechtigung in Schweden zuspricht.
Schweden/Skåne - Politik
Der schwedische Umweltpolitiker Peter Erlöf, der für Umweltfragen in Skåne verantwortlich zeichnet, geriet nun in die Kritik, da er Dienstreisen bevorzugt in eigenen oder gemieteten Flugzeugen zurücklegt statt die öffentlichen Verkehrsmittel oder Linienflüge zu nehmen. Eine Reise ins nahe Ausland des Umweltbeauftragten kostet den Steuerzahler bis zu 50.000 Kronen. Die Region Skåne findet diese Methode des Reisens von Peter Erlöf als akzeptabel, da dieser versichert, dass die benutzten Flugzeuge kaum die Umwelt belasten und wenig Treibstoff benötigen.
Schweden - Wirtschaft/Kirche
Die Svenska Kyrkan überlegt, nach dem Modell Finnlands und Dänemarks, in Zukunft Restmetalle, die in Krematorien entstehen zu recyceln und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Bei der Verbrennung von rund 70.000 Toten im Jahr entstehen jeweils etwa 22 Tonnen Metall, die gegenwärtig mit beerdigt werden. Titan, das sehr häufig bei Hüft- und Knieoperationen verwendet wird, übersteht die Hitze in Krematorien und kann daher ohne Schwierigkeiten aussortiert werden.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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