Nachrichten vom 2. Februar 2012

Schweden - Politik
Bereits im letzten Frühjahr begannen unter den im Parlament vertretenen Parteien die Diskussionen darüber wie reiche Gemeinden finanzschwachen helfen können, damit man in jeder schwedischen Gemeinde den gleichen Service bieten kann. Sowohl die Zentrumspartei als auch die Christdemokraten befürchten nun, dass die Moderaterna unter Fredrik Reinfeldt das Projekt ganz aufs Eis legen, da es keinerlei Zeitpunkt gibt in dem über das Thema nun endgültig diskutiert werden soll. Ursache scheint zu sein, dass die reichen Gemeinden von ihren Geldern nichts an andere abgeben wollen.
Schweden - Politik
Sämtliche bisherigen Umfragen unter der Bevölkerung zeigen, dass es Annie Lööf bisher nicht gelungen ist die Zentrumspartei aus dem Tief zu führen. Martina Jarminder des Skånska Dagbladet glaubt, dass es daran liegt, dass man als mitregierende Partei ein wirklich neues und spannendes Programm vorlegen muss, damit die Wähler wieder zu einer der kleineren Parteien zurückkehren, was Annie Lööf bisher jedoch nicht gelungen ist.
Schweden - Politik
Nachdem die UNICEF Schweden dafür kritisierte, dass die verschiedensten Ämter des Landes nicht in der Lage sind Trafficking bei Kindern zu entdecken, will nun Maria Larsson, Ministerin für Kinder und die ältere Bevölkerung, im Laufe des Jahres Vorschläge ausarbeiten, die dabei helfen sollen das Problem auch in Schweden in den Griff zu bekommen. Bisher sind die Ämter nur auf Trafficking von Prostituierten vorbereitet, nicht darauf, wie Kinder unerlaubterweise gehandelt und ausgenutzt werden.
Schweden - Ausbildung/Schule
Zwischen den Schulen in Sollentuna und dem Kultusminister Jan Björklund entsteht eine nahezu unüberwindbare Mauer seit Sollentuna allen Schulanfängern bei der Einschulung ein Tablet überreichen will und den Unterricht, inklusive dem Schreiben, auf interaktive Weise beibringen will. Bücher sollen aus dem Unterricht nahezu vollkommen verschwinden. Während die Schule diese Unterrichtsmethode als zukunftsgerichtet betrachtet, geht Jan Björklund davon aus, dass man Schreiben erst einmal auf herkömmliche Weise lernen sollte und nicht per Tablet. Björklund lehnt den ausschließlichen Unterricht über Tablets grundsätzlich ab.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin

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