Nachrichten, 3. Juli 2015

Schweden - Politik
Die Reichsrevision übt eine starke Kritik an der Integrationspolitik der aktuellen und der vergangenen Regierung, da die Verteilung der Migranten von Wohnmöglichkeiten abhängig ist und nicht von vorhandenen Arbeitsplätzen, was erklärt, warum sehr viele Migranten in Orten ohne jede Zukunftsaussicht landen. Kritik übt die Reichsrevision auch an den Städten und Orten, die einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, da diese, im Verhältnis, nur sehr wenige Migranten aufnehmen, obwohl gerade dort die Chance der Integration und Arbeitsfindung am höchsten ist. Die Kosten für Migranten werden sich innerhalb von zwei Jahren vervierfachen und dann jährlich bei über 40 Milliarden Kronen liegen.
Schweden - Politik
Die schwedische Reichsbank senkte gestern völlig überraschend den Leitzins um weitere 0,1 Prozent der nun bei -0,35 Prozent liegt. Als Erklärung dafür gilt der Unsicherheitsfaktor Griechenland und er Plan die Inflation in Schweden wieder auf zwei Prozent zu bringen. Die Banken des Landes stehen dieser Entscheidung sehr kritisch gegenüber und sehen in der Entscheidung das Signal an die Schweden sich ruhig noch höher zu verschulden, da die Zinsen auf einem enorm günstigen Niveau liegen, was sich jedoch sehr schnell ändern kann und einen Teil der Bevölkerung in eine Schuldenfalle führen kann.
Schweden - Politik
Nach aktuellen Studien wollen sehr viele ältere Personen in ein Wohnhaus mit Aufzug ziehen, können sich dies jedoch aus finanziellen Gründen nicht leisten, da das Wohngeld auf maximal 5000 Kronen im Monat beschränkt ist. Um dieses Problem zu beseitigen erwägt die Regierung nun das Wohngeld demnächst auf 7000 Kronen anzuheben, was für eine einfachere Wohnung in einem Miethaus mit Aufzug ausreicht, zumindest so lange sich die Wohnungen nicht in Stadtzentren befinden.
Schweden - Politik
Die Volkspartei hat Kultusminister Gustav Fridolin beim Konstitutionsausschuss angezeigt, da der Verdacht nahe liegt, dass Fridolin nicht neutral war als er vor kurzem Lena Adamson zur Direktorin des neu geschaffenen Schulforschungsinstituts machte, da Adamson bereits einen Forschungsrapport zu Ausbildungs und Forschungsfragen im Auftrag der Grünen schrieb. Die Volkspartei nimmt daher an, dass die Ernennung mit dieser Arbeit in Verbindung steht und damit eine Befangenheit zu verzeichnen ist.
Schweden - Politik/Ausbildung
Kultusminister Gustav Fridolin erklärte am Tag der Grünen in Almedalen auf Gotland dass er sich für mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung in Schulen einsetzen wird und Gelder vor allem an bedürftige Schulen fließen werden. Nach Fridolin darf es nicht möglich sein, dass in Schweden 13 Prozent der Schüler die Schulen ohne jeden Abschluss verlassen. Schulen, in denen dieses Problem besonders deutlich ist, müssen nach dem Minister gezielt gefördert werden. Fridolin sprach dabei nicht über die Ursachen des Problems, dass nämlich die schlechten Ergebnisse in Schulen der Randbezirke geschaffen werden in denen überwiegend Einwanderer unterrichtet werden, die sich teilweise nicht einmal miteinander unterhalten können.
Schweden - Gesellschaft
Nach einer Studie des CAN erklären nur noch 42 Prozent der Jugendlichen, die die neunte Klasse besuchen, dass sie im Laufe des vergangenen Jahres Alkohol getrunken haben. verglichen mit dem Jahr 2000 hat sich damit die Anzahl der Gruppe halbiert. Auch wenn CAN nicht untersuchte woran dieser Rückgang liegt, nimmt die Organisation an, dass dies mit einem veränderten Freizeitverhalten zusammenhängt, denn heute bestehen die Kontakte überwiegend online, während man früher etwas in der Gruppe unternahm und dabei häufig in der Kneipe landete.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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