Nachrichten, 24. März 2018

Schweden - Politik
Nach einem sehr düsteren Jahr 2016 der staatlichen, schwedischen Staatsunternehmen, zeigt sich 2017 nun von der freundlichsten Seite, denn, abgesehen von Postnord, zeigen sämtliche Unternehmen wieder positive Zahlen. Da der Gesamt-Nettogewinn der Staatsunternehmen 2017 bei 34,4 Milliarden Kronen lag, rechnet die Regierung mit einer Ausschüttung von etwa 20 Milliarden Kronen, und ist gleichzeitig davon überzeugt, dass es im laufenden Jahr im gleichen Stil weitergehen wird. Postnord machte in Schweden im vergangenen Jahr jedoch einen Verlust von 337 Millionen Kronen, was sich 2018 nicht mehr wiederholen soll.
Schweden - Politik
Obwohl Schweden, aber auch Europa, seit 2015 zahlreiche Maßnahmen einleiteten, die die Anzahl der Bettler in Schweden reduzieren sollten, zeigt eine Untersuchung des Aftonbladet nun dass die Anzahl der Bettler in keiner Weise zurückging, sondern nach wie vor bei knapp 5000 Personen liegt, überwiegend aus Roma aus Rumänien und Bulgarien. Diese Zahlen zeigen, dass die Lösung nicht darin bestehen kann nur Gelder an Rumänien und Bulgarien zu zahlen, damit man vor Ort die Situation der Ärmsten verbessere, sondern dass auch Schweden sich nach neuen Wegen umsehen muss, da man Armut als solches kaum gesetzlich verbieten kann.
Schweden - Ausbildung/Kriminalität
Nachdem sich herausstellte, dass private Schulen in Malmö, die Schwedisch-Kurse für Einwanderer anboten und dafür von der Stadt finanziert wurden, sowohl über die Menge der angestellten Lehrer als auch über deren Qualifikation gelogen haben, lässt die Stadt nun die noch bis zum 31. Juli laufenden Verträge auslaufen und wird die Ausbildung wieder selbst übernehmen. Die nur vom linken Block der Stadt getragenen Entscheidung soll den Neulingen in Schweden dabei helfen grundlegende Sprachkenntnisse zu erwerben, die für den Einstieg ins Berufsleben unbedingt nötig sind.
Schweden - Gesellschaft
Auch wenn bisher nur 1,5 Prozent der Schweden einen virtuellen Arzt konsultieren, so zeigt die Statistik, dass die Zahl dieser Besuche von 2016 auf 2017 um über 1000 Prozent nach oben ging und im vergangenen Jahr einige hunderttausend virtuelle Arztbesuche ausmachte. Die Ursache für diese Entwicklung liegt in der Angst vor der Ansteckung in einer Krankenzentrale, den langen Wartezeiten und der teilweise auch dem Unwillen dort nur von einer Krankenschwester empfangen zu werden. Die privaten virtuellen Arztbesuche werden jeweils der Region der Patienten berechnet, was, nach Meinung der Regionalregierungen, die Krankenkosten der Regionen in die Höhe treibt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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