Schweden - Politik
Dass der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven die Grüne Åsa Romson zum Vize-Ministerpräsident einsetzte ohne ihr das Vertrauen zu schenken und ohne sie wirklich zum Stellvertreter zu machen, schlug in der politischen Welt Schwedens wie eine Bombe ein und führte, unter anderem, dazu, dass der Ministerpräsident beim Konstitutionsausschuss angezeigt wurde, da sein Handeln gegen das Grundgesetz verstoßen kann. Die Opposition sieht, wie auch die Grünen, dieses Verhalten als unakzeptabel an, zumal diese Situation bisher nicht in Schweden eintrat, da bisher ein Titel auch ein Titel war, was für Stefan Löfven jedoch irrelevant scheint, da er den Grünen in keinem Punkt vertraut und diese lediglich für das Beibehalten seines Amtes benötigt.
Schweden - Wirtschaft
Der Verkauf von Wohnmobilen geht in Schweden rapide nach oben, denn Wohnwagen gelten mittlerweile als überholt und veraltet. Nur im Juni des Jahres ging der Verkauf von Wohnmobilen, verglichen mit dem gleichen Monat des Vorjahrs, um über 23 Prozent nach oben. Auch wenn der Grund für diese Trendwende darin liegt, dass gerade ältere Personen wegen der hohen Mobilität auch im Alter noch zu Wohnmobilen greifen und Wohnmobile als modern gelten und ein höheres Statussymbol ausmachen, so ist relativ unbekannt, ob diese Fahrzeuge mehr für Reisen innerhalb Schwedens oder Reisen ins Ausland benutzt werden.
Schweden - Verkehr
In der Nacht zum Sonntag kollidierten vor der Insel Vinga ein mit Benzin und Diesel geladener Tanker und die Fähre Jutlandica mit 600 Passagieren, die zwischen Göteborg und dem dänischen Fredrikshavn verkehrt. Die Jutlandica von Stena Line wurde dabei sowohl unter der Wasserlinie als auch über der Wasserlinie so beschädigt, dass Wasser in das Schiff eintrat, konnte jedoch seine Reise noch bis Göteborg fortsetzen. Aller Wahrscheinlichkeit nach war der Tanker am Unfall verantwortlich. Für Stena Line bedeutet dies jedoch, dass gerade zur Tourismuszeit eine der beiden Fähren der Linie für mindestens eine Woche ausfällt.
Schweden - Umwelt
Obwohl Schweden immer ein Vorbild für den Umweltschutz sein will, zeigen aktuelle Zahlen, dass gegenwärtig etwa 100.000 Abwasserleitungen von Villen und Ferienhäusern direkt in die Flüsse oder Seen des Landes führen, oft, weil die Anlagen zu alt sind und Schäden nie repariert wurden. Gleichzeitig sind über 300.000 Abwasserleitungen in so schlechtem Zustand, dass sie dringend repariert werden müssen. Wenn die Reparaturen in der gleichen Geschwindigkeit wie heute erfolgen, so wird es allerdings voraussichtlich etwa 100 Jahre dauern bis auch der letzte umweltverschmutzende Wasserablauf repariert ist.
Schweden - Kultur
In den 90er Jahren galt das Emmabodafestival zu den angenehmsten Indipop-Musikfestivals Schwedens. Heute gerät das Festival immer mehr in die Kritik, denn alle Veränderungen der Veranstalter, die dazu führten, dass dieses Festival eine konstante Besucherzahl hat und daher nie vom Konkurs bedroht war, waren damit verbunden, dass es sich um ein rein männlich betontes Festival handelt, das sich vor allem durch Sexismus und Rassismus hervorhebt. Die Veranstalter erklären auf diese Vorwürfe, dass sie kein Festival für die Allgemeinheit veranstalten, sondern einladen wer ihnen persönlich am meisten zusagt, und darunter finden sich eben kaum Frauen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin
Dass der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven die Grüne Åsa Romson zum Vize-Ministerpräsident einsetzte ohne ihr das Vertrauen zu schenken und ohne sie wirklich zum Stellvertreter zu machen, schlug in der politischen Welt Schwedens wie eine Bombe ein und führte, unter anderem, dazu, dass der Ministerpräsident beim Konstitutionsausschuss angezeigt wurde, da sein Handeln gegen das Grundgesetz verstoßen kann. Die Opposition sieht, wie auch die Grünen, dieses Verhalten als unakzeptabel an, zumal diese Situation bisher nicht in Schweden eintrat, da bisher ein Titel auch ein Titel war, was für Stefan Löfven jedoch irrelevant scheint, da er den Grünen in keinem Punkt vertraut und diese lediglich für das Beibehalten seines Amtes benötigt.
Schweden - Wirtschaft
Der Verkauf von Wohnmobilen geht in Schweden rapide nach oben, denn Wohnwagen gelten mittlerweile als überholt und veraltet. Nur im Juni des Jahres ging der Verkauf von Wohnmobilen, verglichen mit dem gleichen Monat des Vorjahrs, um über 23 Prozent nach oben. Auch wenn der Grund für diese Trendwende darin liegt, dass gerade ältere Personen wegen der hohen Mobilität auch im Alter noch zu Wohnmobilen greifen und Wohnmobile als modern gelten und ein höheres Statussymbol ausmachen, so ist relativ unbekannt, ob diese Fahrzeuge mehr für Reisen innerhalb Schwedens oder Reisen ins Ausland benutzt werden.
Schweden - Verkehr
In der Nacht zum Sonntag kollidierten vor der Insel Vinga ein mit Benzin und Diesel geladener Tanker und die Fähre Jutlandica mit 600 Passagieren, die zwischen Göteborg und dem dänischen Fredrikshavn verkehrt. Die Jutlandica von Stena Line wurde dabei sowohl unter der Wasserlinie als auch über der Wasserlinie so beschädigt, dass Wasser in das Schiff eintrat, konnte jedoch seine Reise noch bis Göteborg fortsetzen. Aller Wahrscheinlichkeit nach war der Tanker am Unfall verantwortlich. Für Stena Line bedeutet dies jedoch, dass gerade zur Tourismuszeit eine der beiden Fähren der Linie für mindestens eine Woche ausfällt.
Schweden - Umwelt
Obwohl Schweden immer ein Vorbild für den Umweltschutz sein will, zeigen aktuelle Zahlen, dass gegenwärtig etwa 100.000 Abwasserleitungen von Villen und Ferienhäusern direkt in die Flüsse oder Seen des Landes führen, oft, weil die Anlagen zu alt sind und Schäden nie repariert wurden. Gleichzeitig sind über 300.000 Abwasserleitungen in so schlechtem Zustand, dass sie dringend repariert werden müssen. Wenn die Reparaturen in der gleichen Geschwindigkeit wie heute erfolgen, so wird es allerdings voraussichtlich etwa 100 Jahre dauern bis auch der letzte umweltverschmutzende Wasserablauf repariert ist.
Schweden - Kultur
In den 90er Jahren galt das Emmabodafestival zu den angenehmsten Indipop-Musikfestivals Schwedens. Heute gerät das Festival immer mehr in die Kritik, denn alle Veränderungen der Veranstalter, die dazu führten, dass dieses Festival eine konstante Besucherzahl hat und daher nie vom Konkurs bedroht war, waren damit verbunden, dass es sich um ein rein männlich betontes Festival handelt, das sich vor allem durch Sexismus und Rassismus hervorhebt. Die Veranstalter erklären auf diese Vorwürfe, dass sie kein Festival für die Allgemeinheit veranstalten, sondern einladen wer ihnen persönlich am meisten zusagt, und darunter finden sich eben kaum Frauen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.
Copyright: Herbert Kårlin