Nachrichten, 15. April 2018

Schweden - Politik
Die Linken Schwedens bedauern, dass sich die Regierung gegen die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer ausspricht, obwohl dies, nach Meinung der Linken, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich etwas ausgleichen könne. Die Linken weisen darauf hin, dass das Vermögen der reichsten Schicht Schwedens jedes Jahr überdurchschnittlich größer wird, während Pensionäre mit einer sehr hohen Besteuerung, relativ gesehen, immer ärmer werden. Die Vänsterpartiet (Linken) wollen die Frage zur Vermögenssteuer auch in ihrem Wahlprogramm deutlich ansprechen und weiter dafür kämpfen.
Schweden - Politik
Nach Finanzministerin Magdalena Andersson hat die schwedische Wirtschaft wieder ein Niveau erreicht, das Steuererhöhungen nicht mehr nötig macht um das aktuelle Wohlfahrtsytem aufrecht zu halten, so dass auch in den kommenden Jahren keine Veränderungen im Steuersystem zu erwarten sind. Bewusst spricht Andersson jedoch nur von der Aufrechthaltung, nicht von einer Verbesserung, denn während der letzten Jahre stieg die Altersarmut und die Krankenversorgung kam bereits mehrere Sommer einem Kollaps nahe, abgesehen davon, dass sich immer mehr Pensionäre nicht einmal die Zähne richten lassen können um vernünftig essen zu können.
Schweden - Arbeitswelt/Ausbildung
Bei den Einschreibungen an den Universitäten Schwedens zeigt sich, dass rund 60 Prozent der neuen Studenten aus Frauen bestehen, und dies bei steigender Tendenz. Als Ursache ist zu sehen, dass mittlerweile immer mehr Männer auch ohne Hochschulbildung den gewünschten Beruf ergreifen können, während Frauen von dieser Konjunkturverbesserung kaum etwas spüren, also weiterhin studieren müssen um eine Arbeitsstelle zu finden. Diese Situation bestätigen auch die Zahlen beim Arbeitsamt, denn gegenwärtig sind weitaus mehr Frauen auf Arbeitssuche als Männer und auch bei Langzeitarbeitslosen dominieren Frauen.
Schweden - Ausbildung
Als gestern rund 76.000 Schweden die Hochschulprüfung ablegten um auf diese Weise Zugang zu einem Studium erhalten zu können, waren sämtliche 120 Prüfungsstellen darauf vorbereitet Betrug möglichst zu verhindern. Jeder Prüfling durfte ausschließlich einen Bleistift, einen Radiergummi, ein Lineal und einen Marker bei sich haben um den Saal zu betreten. Außerdem waren nahezu 4000 Aufpasser engagiert, die bei jeden Betrugsversuch unmittelbar reagieren sollten. Der Vorschlag zu einer Leibesvisitation, der im Februar eingereicht wurde, wird vermutlich erst zur Herbstprüfung in Kraft gesetzt.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.

Copyright: Herbert Kårlin

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